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Na­vi­ga­ti­on

Un­ter­halts­vor­schuss für Kin­der von Al­lein­er­zie­hen­den: Än­de­run­gen mit­tei­len

Für die ge­sam­te Zeit des Leis­tungs­be­zugs sind der Un­ter­halts­vor­schuss­stel­le al­le wich­ti­ge Än­de­run­gen mit­zu­tei­len. Da­zu zäh­len Än­de­run­gen,die zur Be­rech­nung den An­spruch wich­tig sein kön­nen.

Die Än­de­run­gen müs­sen Sie un­ver­züg­lich (oh­ne schuld­haf­tes Zö­gern) an­ge­ben.

Bei­spie­le für Än­de­run­gen:

  • Ihr Kind lebt nicht mehr bei Ih­nen.
  • Sie und das Kind zie­hen um.
  • Sie hei­ra­ten.
  • Sie zie­hen mit dem an­de­ren El­tern­teil zu­sam­men.
  • Der an­de­re El­tern­teil zahlt wie­der Un­ter­halt oder will wie­der Un­ter­halt zah­len.
  • Der bis­her un­be­kann­te Auf­ent­halt des an­de­ren El­tern­teils wird Ih­nen be­kannt.
  • Der an­de­re El­tern­teil ist ge­stor­ben.
  • Das Kind ist ge­stor­ben.
  • Das Kind be­sucht kei­ne Schu­le mehr.
  • Das Kind er­zielt nach Ab­schluss der Schu­le Ein­kom­men aus Aus­bil­dung oder ei­ner Er­werbs­tä­tig­keit.
  • Das Kind er­hält Ein­künf­te aus Ver­mö­gen.

Mit­tei­lun­gen an an­de­re Be­hör­den ge­nü­gen nicht.

Ei­ne vor­sätz­li­che oder fahr­läs­si­ge Ver­let­zung der Mit­tei­lungs­pflicht ist gem. § 10 Abs. 1 Nr. 2 UVG ei­ne Ord­nungs­wid­rig­keit und kann mit Bu­ß­geld ge­ahn­det wer­den. Ge­mäß § 5 UVG sind aus­ge­zahl­te Leis­tun­gen für die Ka­len­der­mo­na­te, in de­nen die An­spruchs­vor­aus­set­zun­gen nicht vor­la­gen, zu er­set­zen.