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Na­vi­ga­ti­on

Zu­las­sung von Aus­gangs­ma­te­ri­al zur Er­zeu­gung von forst­li­chem Ver­meh­rungs­gut be­an­tra­gen

Aus­gangs­ma­te­ri­al zur Er­zeu­gung von forst­li­chem Ver­meh­rungs­gut, das in den Ver­kehr ge­bracht wer­den soll, be­darf der Zu­las­sung. 
Zu­ge­las­sen wer­den ein Ern­te­be­stand, ei­ne Sa­men­plan­ta­ge, meh­re­re Bäu­me als Fa­mi­li­en­el­tern, ein Klon oder ei­ne Klon­mi­schung (Zu­las­sungs­ein­heit).

Das forst­li­che Ver­meh­rungs­gut wird da­bei in ver­schie­de­ne Ka­te­go­ri­en ein­ge­teilt:

  • Ern­te­be­stän­de un­ter der Ka­te­go­rie „Aus­ge­wählt“,
  • Sa­men­plan­ta­gen un­ter der Ka­te­go­rie „Qua­li­fi­ziert“ und
  • Ern­te­be­stän­de, Sa­men­plan­ta­gen, Fa­mi­li­en­el­tern, Klo­ne und Klon­mi­schun­gen un­ter der Klon­mi­schun­gen un­ter der Ka­te­go­rie „Ge­prüft“
  • Form­lo­ser An­trag des Wald­be­sit­zers oder des forst­wirt­schaft­li­chen Zu­sam­men­schlus­ses.
  • An­trag wird an das zu­stän­di­ge Forst­amt ge­stellt und muss fol­gen­de An­ga­ben ent­hal­ten:
    - Kon­takt­da­ten des An­trag­stel­lers
    - Baum­art
    - Al­ter und Jahr der Be­stan­des­be­grün­dung
    - Grö­ße der re­du­zier­ten An­teils­flä­che
    - An­ga­ben zur Flä­che so­wie Ab­tei­lung/ Un­ter­ab­tei­lung/ Teil­flä­che/ Be­hand­lungs­ein­heit
    - geo­gra­fi­sche Ko­or­di­na­ten (wenn vor­han­den)
    - 2 Kar­ten der Wald­flä­che mit In­for­ma­tio­nen zur ört­li­chen An­bin­dung

form­lo­ser schrift­li­cher An­trag

Amts­hand­lun­gen nach dem Forst­ver­meh­rungs­gut­ge­setz

  • Zu­las­sung von Aus­gangs­ma­te­ri­al zur Er­zeu­gung von forst­li­chem Ver­meh­rungs­gut ein­schlie­ß­lich Ein­tra­gung in das Re­gis­ter: EUR 100,00 bis 500,00
  • Wi­der­ruf, Än­de­rung der Zu­las­sung oder nach­träg­li­che Ver­bin­dung der Zu­las­sung mit Ne­ben­be­stim­mun­gen: EUR 58,00 bis 321,00

An­trag des Wald­be­sit­zers beim zu­stän­di­gen Forst­amt. Das Forst­amt in­for­miert die zu­stän­di­ge Lan­des­stel­le (Kom­pe­tenz­zen­trum forst­li­che Ne­ben­pro­duk­ti­on, Jatz­nick) über die An­trag­stel­lung. 

Die Lan­des­stel­le ko­or­di­niert die Be­rei­sungs­run­den (Vor-Ort Be­gut­ach­tung der Be­stän­de) ei­nes durch die obers­te Forst­be­hör­de be­ru­fe­nen Gut­ach­ter­aus­schus­ses. Die hier­bei zu­ge­las­se­nen Be­stän­de wer­den von der Lan­des­stel­le in ein Ern­te­zu­las­sungs­re­gis­ter ein­ge­tra­gen.

Die Län­der tei­len die Re­gis­ter­ein­tra­gun­gen und die je­wei­li­gen Än­de­run­gen der Bun­des­an­stalt für Land­wirt­schaft und Er­näh­rung mit. Die Bun­des­an­stalt er­stellt als Zu­sam­men­fas­sung des Re­gis­ters ei­ne Lis­te der Zu­las­sungs­ein­hei­ten.

1 bis 2 Jah­re, da nur 1 bis 2 Be­rei­sun­gen pro Jahr durch­ge­führt wer­den.

kei­ne

An­trag­stel­lung so­wie Be­ra­tung und In­for­ma­ti­on beim ört­lich zu­stän­di­gen Forst­amt.