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Versorgungssicherheit gewährleistet: Unternehmen der RVV mit besonderen Maßnahmen zur Absicherung der kritischen Infrastruktur

Meldung vom 31.03.2020 - Wirtschaft und Verkehr

Pressemitteilung der Rostocker Versorgungs- und Verkehrs-Holding GmbH vom 27. März 2020

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: In den Bussen der RSAG bleibt die vordere Tür für den Einstieg geschlossen, die Kundenzentren der Unternehmen der RVV Rostocker Versorgungs- und Verkehrs-Holding GmbH sind nur noch telefonisch oder per E-Mail zu erreichen und bei der Stadtentsorgung Rostock GmbH starten die Entsorgungstouren zeitlich gestaffelt und früher als gewohnt. Die RVV-Betriebe reagieren mit diversen Maßnahmen in der Corona-Krise, um ihr oberstes Ziel zu sichern: Versorgungssicherheit für die Rostocker.

Die Versorgung mit Strom, Wärme und Wasser, die Entsorgung von Müll und Abwasser sowie der öffentliche Nahverkehr für die Rostocker sind sichergestellt. Unsere Unternehmen sind gut gerüs-tet und auf Krisensituationen vorbereitet, die Mitarbeiter für Krisenfälle jeder Art geschult. Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um auch unter diesen besonderen Umständen die öffentliche Da-seinsvorsorge für Rostock zu sichern.

Zur aktuellen Bewertung der Lage und zum Umgang mit der Krise haben die Unternehmen jeweils Krisenstäbe eingerichtet, die täglich die Entwicklung in der Corona-Krise auswerten und entspre-chende Maßnahmen ableiten. Darüber hinaus stehen die Unternehmen der RVV in engem Kontakt zur Verwaltung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Informationen im Zusammenhang mit der aktuellen Situation werden auf der Webseite der RVV sowie den Webseiten der Unternehmen veröffentlicht. Für Kunden stehen die Kundenberater der Unternehmen zu den üblichen Öffnungs-zeiten telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

In den Unternehmen wurden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um einerseits die Ausbreitung des Virus einzudämmen und andererseits die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die RSAG hat neben den besonderen Regelungen zum Einstieg auf einen Sonderfahrplan umgestellt. Die Nordwasser GmbH ist dazu übergegangen, Klär- und Wasserwerk von der Leitwarte aus getrennt zu betreiben. Außerdem agieren Teams in größerem Abstand voneinander und zeitlich versetzt, um den Kontakt auf dem Betriebshof zu verringern. Auch die Stadtentsorgung Rostock GmbH setzt auf wechselnde Schichten und eine stärkere räumliche Trennung der Mitarbeiter. Neben der Umstellung des Kundenkontaktes auf Telefon und E-Mail hat die Stadtwerke Rostock AG in den Leitstellen und im Kraftwerk einen Notfall-Schichtplan mit einer Schicht als Reserve eingeführt. Darüber hinaus fahren die Monteure der Stadtwerke ausschließlich von zu Hause zum Einsatz und minimieren so den Kontakt zu den Kollegen. Im Rostocker Fracht- und Fischereihafen erfolgt die Frachtschifffahrt derzeit „auf Sicht“, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie einzugrenzen. In allen Unternehmen wird das Thema Hygiene großgeschrieben und die Mitarbeiter sind ange-halten, besonders sensibel damit umzugehen.

Großer Dank an Mitarbeiter

Die Geschäftsführer der RVV, Yvette Hartmann und Oliver Brünnich, richten angesichts der hohen Flexibilität und Einsatzbereitschaft in den Unternehmen einen Dank an die Mitarbeiter: „In dieser schwierigen Situation halten alle RVV-Mitarbeiter mit ihrem außergewöhnlichen Einsatz Rostock am Laufen und sichern die Ver- und Entsorgung in der Stadt. Für diesen Einsatz sagen wir: Danke!“