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100-Tage-Bilanz der Senatorin für Jugend, Kultur, Schule und Sport

Pressemitteilung vom 24.10.2001

24. Oktober 2001

100-Tage-Bilanz der Senatorin für Jugend, Kultur, Schule und Sport

Senatorin Ida Schillen hat eine erfreuliche Bilanz der ersten 100 Amtstage als Senatorin für Jugend, Schule und Sport gezogen. „Ich habe gleich zu Beginn meiner Amtszeit die Lösung der angehäuften Probleme im Theater-, Kita- und Schulbereich zügig in Angriff genommen und wichtige Personal- und Strukturentscheidungen auf den Weg gebracht, die die Zustimmung aller Fraktionen fanden“, erklärte Ida Schillen. Der neue Intendant für das Volkstheater Rostock wurde ab der Spielzeit 2002/2003 für fünf Jahre eingesetzt. Frau Schillen ist zuversichtlich, gemeinsam mit ihm und den Kulturverantwortlichen in der Bürgerschaft das anstehende Struktur- und Neubaukonzept für das Volkstheater konstruktiv zur Entscheidung zu bringen. Die neue Besetzung der Leitung des Kulturamtes konnte ebenfalls geklärt werden. Die neue Leiterin des Amtes für Kultur wird voraussichtlich Anfang Januar 2002 ihre Arbeit aufnehmen.

Im Einvernehmen mit Verwaltung und Personalrat hat Senatorin Ida Schillen im Kitabereich ein neues Verfahren eingeleitet, wonach die Hansestadt zunächst die Personalprobleme selbst löst und danach die kommunalen Einrichtungen an freie Träger übergibt. Die durch ordnungsgemäße Sozialauswahlverfahren eintretende Verzögerung sei im Interesse der Erzieherinnen und der Kinder, so die Senatorin. Gegenwärtig würden die entsprechenden Vereinbarungen mit dem Personalrat geklärt. Dabei würden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, für die Beschäftigten eine sozialverträgliche Lösung zu finden.

Im Schulverwaltungsamt war die Senatorin mit staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren im Vergabebereich konfrontiert. Ida Schillen möchte zukunftsgerichtet an die Lösung der Probleme herangehen und die Schulen demnächst stärker an der Vergabe und Beschaffung von Schulmöbeln und Computer-Technik beteiligen. Dies sei jedoch eine aufwendige Reform, die eine sorgfältige Planung und Abstimmung mit dem Schulamt, den Schulleitungen und dem Personalrat erfordere. Zwischenzeitlich lässt die Senatorin sich alle Vergabeentscheidungen vorlegen. In Zusammenarbeit mit dem Schulverwaltungsamt und dem Rechnungsprüfungsamt hat sie das Verfahren nach den rechtlichen Vorschriften korrigiert und geordnet.

Insgesamt fühlt sich Ida Schillen sehr wohl in Rostock. Die letzte Etappe ihres Umzugs von Berlin nach Rostock hat sie am vergangenen Wochenende abgeschlossen.