16. Rostocker Aktionstage gegen Suchtgefahren vom 15. bis 19. Juni 2009

Die Arbeitsgruppe Sucht beim Gesundheitsamt lädt alle Rostocker Bürgerinnen und Bürger zur diesjährigen 16. Rostocker Aktionswoche gegen Suchtgefahren vom 15. bis 19. Juni 2009 und der bundesweiten Aktionswoche Alkohol 2009 ein.
In dieser Aktionswoche wird in der Hansestadt Rostock mit Diskussionsangeboten in zahlreichen Informations- und Aufklärungsaktionen auf den verantwortungsvollen Umgang mit verschiedenen Suchtmitteln in allen Lebensbereichen der Gesellschaft aufmerksam gemacht.

Ein besonderes Angebot gibt es für die Schulen der Hansestadt Rostock:
Am 18. und 19. Juni 2009 finden in Rostock die JugendFilmTage „Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit dem CineStar Rostock – Lütten Klein, dem Gesundheitsamt der Hansestadt Rostock und weiteren Rostocker Kooperationspartnerinnen und -partnern statt.
Rund 2.000 Schülerinnen und Schüler von 12 bis 19 Jahren sind ins Kino zu den
Spielfilmen „Das Jahr der ersten Küsse“, „Jargo“, „Das Lächeln der Tiefseefische“, „Hand in Hand“, „28 Tage“ und „Heimatfilm!“ eingeladen (Eintritt: 2,50 €).
Vor und nach den Filmvorführungen motivieren attraktive Mitmach-Aktionen dazu, sich mit den Themen Nikotin und Alkohol auseinander zu setzen. Zum Beispiel beim so genannten „Promille-Run“, einem Quiz, dem Riesen-Würfelspiel und in der Lounge „Der letzte Zug!“.

Neben vielen Informationsveranstaltungen in den einzelnen Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe findet am Dienstag, 16. Juni, von 15-17 Uhr im Hörsaal des Zentrums für Nervenheilkunde das "3. Wissenschaftliche Symposium Alkohol? Kenn Dein Limit" statt. (Programm und Anmeldung unter http://www.psychiatrie.med.uni-rostock.de)

Der detaillierte Ablauf aller Veranstaltungen ist aus dem beiliegenden Programm zu ersehen.
 
Wir freuen uns sehr, wenn viele Rostocker Zeit finden, die eine oder andere Veranstaltung zu besuchen bzw. sich in den Informationsveranstaltungen einen Überblick über das sehr differenzierte Suchthilfesystem der Hansestadt Rostock verschaffen.

Dr. Antje Wrociszewski
Sucht- und Psychiatriekoordinatorin