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3. Fachtagung zur Jugendkriminalitätsprävention

Pressemitteilung vom 20.11.2001

20. November 2001

3. Fachtagung zur Jugendkriminalitätsprävention

Unter Schirmherrschaft des Rostockers Präventionsrates findet am Mittwoch, dem 21. November 2001, in der Polizeidirektion Rostock der 3. Fachtag zur Jugendkriminalitätsprävention statt. Auf dem Prüfstein stehen die Rostocker Ergebnisse zur ämterübergreifenden Zusammenarbeit bei Umgang mit Kinder- und Jugenddelinquenz. Sie werden von der Arbeitsgruppe Jugendkriminalitätsprävention des Rostocker Präventionsrates präsentiert. Unter dem Motto „Kooperation - so könnte es gehen" wird die Frage beantwortet, ob die Straffälligkeit von Kindern und Jugendlichen vor allem von Polizei, Justiz, Schule und Jugendhilfe im zurückliegenden dreijährigen Untersuchungszeitraum stärker als bisher als gemeinsames Problem gesehen und bearbeitet wird.

Als Teilnehmer werden neben Senator Sebastian Schröder als Vorsitzenden des Kommunalen Präventionsrates der Hansestadt Rostock und Polizeidirektor Knut Abramowski Vertreter von Polizei, Justiz, der sozialen Dienste der Justiz, der Jugendgerichtshilfe, Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Schulsozialarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer sowie und Berufsschulehrerinnen und Berufsschullehrer sowie Jugendrichter erwartet.

Das Rostocker Projekt ist Teil des Präventionsprogramms des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, welches seit Oktober 1997 in Berlin, Thüringen, Stuttgart, Nürnberg und Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt und finanziert wird. In Mecklenburg- Vorpommern arbeiten modellhaft drei Arbeitsgruppen in den Landkreisen Ludwigslust und Ostvorpommern sowie in der Hansestadt Rostock, um entsprechend den standortspezifischen Besonderheiten vorhandene Ressourcen zur Kriminalprävention von Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen und zu aktivieren. Die wissenschaftliche Begleitung liegt in Mecklenburg- Vorpommern in Verantwortung des Institutes des Rauhen Hauses für Soziale Praxis (isp).