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4. Zukunftsforum NordOST „Mit dem Nordosten wird Rostock erst rund!“ am 23. Juni 2014 im Musikgymnasium Dierkow

Pressemitteilung vom 18.06.2014

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Roland Methling veranstaltet das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft am Montag, 23. Juni 2014, ab 16 Uhr im Musikgymnasium Käthe Kollwitz in der Heinrich-Tessenow-Str. 47 das 4. Zukunftsforum NordOST. Ziel des Forums ist es, Bilanz zu ziehen und zu prüfen, welche Maßnahmen seit dem letzten Forum im Jahr 2010 umgesetzt wurden oder weitergeführt werden, in welchen Bereichen immer noch Handlungsbedarf besteht und welche neuen Probleme sich in der Zwischenzeit aufgetan haben, die weitere Maßnahmen erfordern. Gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, aus der eigenen Sicht Probleme oder Wünsche zu artikulieren, diese mit Anderen zu diskutieren und gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

Im Jahr 2005 wandten sich die vier Ortsbeiräte des Nordostens an den Oberbürgermeister, um Chancen, Probleme sowie Besonderheiten ihres Stadtgebietes persönlich an die Verwaltungsspitze heranzutragen und diese so stärker in den Fokus von Verwaltung und Öffentlichkeit zu rücken. Nach einer hierzu durchgeführten gemeinsamen Informationsfahrt fand dann im November 2006 unter reger Beteiligung ein erstes Zukunftsforum statt.

Das Amt für Stadtplanung wurde beauftragt, ein Entwicklungskonzept Rostock-Nordost zu entwickeln und den weiteren Prozess federführend zu begleiten. Das Entwicklungskonzept 2020 Rostock-Nordost mit dem verpflichtenden Untertitel „Mit dem Nordosten wird Rostock erst rund!“ wurde dann auf dem 2. Zukunftsforum im Jahr 2008 diskutiert und überarbeitet und bildet seitdem die Grundlage für die weitere Arbeit. Es wurde festgelegt, nicht nur die stärker betroffenen Stadtteile Dierkow-Neu und Toitenwinkel, sondern auch Dierkow Ost/West sowie Gehlsdorf und die Dörfer in das Konzept einzubeziehen. Die turnusmäßigen Zukunftsforen sind seitdem zentraler Bestandteil des Entwicklungsprozesses und die dort von den Anwesenden formulierten Wünsche, Probleme und Anregungen Arbeitsgrundlage für die Verwaltung. Bereits auf dem 3. Zukunftsforum 2010 konnten erste Erfolge bilanziert, neue Ideen aufgenommen und nicht umgesetzte Vorschläge bekräftigt werden.

Neu beim 4. Zukunftsforum ist, dass die Ortsbeiräte von Anfang an kontinuierlich an den Vorbereitungen zu der Veranstaltung beteiligt wurden und ihre Hinweise in den Prozess eingeflossen sind. So werden u. a. die Diskussionen in den drei Arbeitsgemeinschaften Städtebau/ Wohnen, Soziales/ Kultur/ Bildung/ Sport und Wirtschaft/ Verkehr/ Umwelt erstmals nach Ortsbeiratsbereichen gruppiert durchgeführt, um die speziellen Interessen der Ortsbeiräte besser berücksichtigen zu können. Damit die Vorschläge der Einwohnerinnen und Einwohner möglichst gleich als konkrete Arbeitsaufträge für die Verwaltung formuliert werden können, stehen den Arbeitsgruppen Experten der Fachämter sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Moderationserfahrung zur Verfügung.