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6. Jüdische Kulturtage vom 9. Oktober bis 7. November in Rostock

Pressemitteilung vom 30.09.2021 - Umwelt und Gesellschaft / Kultur, Freizeit, Sport

Ein vielfältiges Programm wird anlässlich der 6. Jüdischen Kulturtage vom 9. Oktober bis 7. November 2021 in Rostock angeboten, darunter Konzerte, Lesungen, Gespräche, eine

Kinovorstellung und eine Ausstellung. Die Jüdische Gemeinde und das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen laden alle Interessenten herzlich ein, die Veranstaltungen im großen Festjahr zu besuchen und gemeinsam zu feiern.

Programm

Sonnabend, 9. Oktober 2021, 19.30 Uhr im Großen Haus des Volkstheaters Rostock
Eröffnungsabend der 6. Jüdischen Kulturtage in Rostock
19.30 Uhr - Eröffnung der 6. Jüdischen Kulturtage in Rostock
19.45 Uhr - VLADIMIR KORNEEV „YOUKALÍ“
Vladimir Korneev ist ein vielseitiger Künstler, der auf der Bühne ebenso zu Hause ist, wie vor der Kamera. Er spielt, singt, spricht und kleidet Chansons in das Tembre seiner unverwechselbaren Stimme. Der gebürtige Georgier lebt seit seinem siebten Lebensjahr mit seinen Eltern in Deutschland und ist mittlerweile als Sänger und Schauspieler international erfolgreich. 2011 spielte und sang er die Rolle des Mackie Messer in der „Dreigroschenoper“ im Münchner Akademietheater. Seitdem brennt Korneev für das Leben und das Werk des jüdischen Komponisten Kurt Weill. Bei seinem Konzert „Youkalí“ singt er die großen Werke Weill's und führt charmant und informativ durch die Lebensstationen des großen Komponisten, also Berlin, Paris und New York. Ein faszinierender, berührender und grandioser Konzertabend, bei dem Vladimir Korneev von seiner großartigen Band begleitet wird.
Doberaner Str. 135, Eintritt 32/25/19 Euro, erm. 17/13/10 Euro, Vorverkauf über das Volkstheater Rostock (VTR)

11. Oktober bis 31. Oktober 2021 Frieda 23
AUSSTELLUNG „ZUSAMMENHALT IN VIELFALT – JÜDISCHER ALLTAG IN DEUTSCHLAND“
Jüdisches Leben ist Teil der Geschichte und Gegenwart. Die zehn prämierten und ausgestellten Fotografien sind Momentaufnahmen, die die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland zeigen. Aus über 650 Einreichungen wählte die Jury die zehn besten Fotografien aus, mit denen ein Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt werden soll. Der Wettbewerb war von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Initiative kulturelle Integration bundesweit ausgelobt worden.
Friedrichstraße 23, Eintritt frei

Dienstag, 12. Oktober 2021, 19.30 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Rostock
HARTS UN NESCHOME: „DI MUSIK KLINGT ASOJ SCHEJN“
Eine Geige fand eine Melodie, heißt es, wenn man von der Entstehung des Klezmers spricht. Im Falle der Freiberger Band „Harts un Neschome“ jedoch war es die Klarinettistin Anja Bachmann, die mit den leidenschaftlich und intensiv musizierten Klarinetten-Soli im Musical „Anatevka am Mittelsächsischen Theater ihren Klezmersound fand. Mit ihrem Ensemble „Harts un Neschome“ bringt sie den besonderen Einsatz der Klarinette in Klezmer und jiddischer Musik zum Funkeln. Melancholie gepaart mit Lebensfreude, wie sie seit vielen Jahren erfolgreich die Herzen der Zuhörer erfreut.
Augustenstraße 20, Eintritt 15/10 Euro

Mittwoch, 13. Oktober 2021, 19 Uhr im Festsaal des Rathauses
Diskussionsrunde zum Thema „"Antijüdische Kunstwerke entfernen? Cancel Culture und Erinnerungskultur" mit Tilman Jeremias, Bischof der Nordkirche im Sprengel Mecklenburg und Pommern, und Yuriy Kadnykov, Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern. Moderation: Geschichtswerkstatt Rostock e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in M-V e.V. und des Vereins "Arnold Bernhard" zur Förderung der Synagoge Rostock e.V.
Neuer Markt 1, Eintritt frei, Spenden willkommen

Donnerstag, 14. Oktober 2021, 19.30 Uhr in der Sozietät Rostock maritim
DIE DAMEN UND HERREN DAFFKE: „DAS GIBT‘S NUR EINMAL, DAS KOMMT NICHT WIEDER!“
Die Daffkes öffnen die Türen zu den Clubs des Berlins der 1920er Jahre. Das Pubblikum erlebt einen Abend so berauschend wie ein Glas Absinth und so wild wie der Tanz auf dem Vulkan. Ergreifend und elegant stellen die Daffkes die überdrehte Unterhaltungsmusik der 20er Jahre dem politischen Lied gegenüber. Dabei bleiben sie energisch auf der Suche nach einem differenzierten Bild der Zeit von den Goldenen Zwanzigern bis zu den Kriegsjahren. Mit den Chansons und Liedern von Heymann, Hollaender, Eisler und Weill erzählen sie Geschichten von Flucht, Vertreibung und Identitätssuche. Dabei verlieren sie nie den Blick für die Hoffnung, das Glück und die Menschlichkeit.
Weitere Informationen www.diedaffkes.de
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturprogramms des Zentralrats der Juden in Deutschland.
August-Bebel-Straße 1, Eintritt 8/5 Euro

Sonntag, 17. Oktober 2021, 20 Uhr in der BÜHNE 602
ASAMBLEA MEDITERRANEA: „DIE MUSIK DER SEPHARDIM UND ASCHKENASIM“
Asamblea Mediterranea interpretiert seit über 20 Jahren auf besondere Weise die Musik der Sephardim und der Aschkenasim. Unter der Leitung von Alon Wallach hat sich das Oktett zu einem der führenden Ensembles für jüdische Musik in Deutschland entwickelt. Für das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat das Ensemble ein neues Programm vorbereitet. Dieses thematisiert die ambivalenten Beziehungen der Juden zu ihren nichtjüdischen Nachbarn in Europa. Auf der einen Seite stehen Jahrhunderte der kulturellen Blüte in Spanien und im Mittelmeerraum mit einer fast unerschöpflichen Quelle an Liedern und Texten. Auf der anderen Seite die Erfahrung von Rassismus, Unterdrückung bis hin zum Völkermord. Auch dieser Teil der jüdisch-europäischen Geschichte hat Spuren in der Musik hinterlassen, die als klingendes Mahnmal wirkt. Das Programm soll aber auch für eine tolerante, kulturell und religiös bunte und friedliche Welt werben.
Weitere Informationen www.asamblea-mediterranea.de
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturprogramms des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Warnowufer 55, Eintritt 15/12/7 Euro, Vorverkauf über die BÜHNE 602

Dienstag, 19. Oktober, 19.30 Uhr im Barocksaal Rostock
SUMMERTIME - EINE HOMMAGE AN GEORGE GERSHWIN
Rezitation: BARBARA AUER, Klavier und Idee: SEBASTIAN KNAUER, Text: Wolfgang Knauer
Die Hommage an den großen amerikanischen Komponisten George Gershwin, Sohn des eingewanderten russischen Juden Moshe Gerschowitz, lässt den kometengleichen Aufstieg vom rauflustigen Straßenjungen von der New Yorker Eastside zum gefeierten Broadway-Star Revue passieren und beschreibt seinen Siegeszug durch die europäischen Musikzentren London, Paris und Wien, der wenig später durch die Machtübernahme der Nazis in Deutschland und Hitlers Eroberungsfeldzüge jäh unterbrochen wurde. Die anhand authentischer Zeugnisse von Freunden und Weggefährten nacherzählte Lebensgeschichte des Komponisten wird musikalisch auf dem Instrument begleitet, mit dem der Komponist seit seinem zehnten Lebensjahr geradezu verwachsen war, dem Klavier. Zu hören sind untzer anderem sein „Songbook“, die „Preludes“ und die Soloklavier-Fassung der „Rhapsody in Blue“.
Schwaansche Str. 6, Eintritt 15/10 Euro

Mittwoch, 20. Oktober, 16 Uhr online
HOLLY-JANE RAHLENS: „STELLA MENZEL UND DER GOLDENE FADEN“
In einer virtuellen Vorlesestunde mit der aus New York stammenden Jugendliteraturpreisträgerin Holly-Jane Rahlens erfahren die Zuhörenden mehr über Stella, die ihre Decke aus blauem Seidensatin liebt, die sie von ihrer Ururgroßmutter geerbt hat. Der Stoff übt auf jeden, der ihn besitzt, eine magische Wirkung aus - denn seine Falten bergen die Kraft, die Geschichten seiner Besitzerinnen einzufangen: wundersame Geschichten vom alten Russland, vom Berlin der 20er Jahre, von der Flucht der jüdischen Familie nach New York und einem Neuanfang in Berlin. Dieses Erbstück begleitet Stella von der Wiege bis zum ersten Kuss. Und während der Stoff sich im Laufe der Zeit verwandelt und immer kleiner wird, wird auch Stella schließlich ein Teil seiner Geschichte. Ein Buch über Mütter und Töchter, über ihre Wurzeln - und über den goldenen Faden, der alles miteinander verbindet. Für Kinder ab neun Jahren und die ganze Familie. In Kooperation mit dem Jungen Literaturhaus Rostock.
Die Veranstaltung findet per Zoom statt. Interessierte können sich anmelden bei Juliane Foth, kipro@literaturhaus-rostock.de. Sie erhalten dann den Zugangslink.

Montag, 25. Oktober 2021, 19 Uhr im Lichtspieltheater Wundervoll in der Frieda 23
BÖLL-MONTAGSKINO „ENDLICH TACHELES“, Film & Gespräch mit ANDREA SCHRAMM, Regisseurin
Ein junger Jude und seine verrückte Idee gegen das Vergessen
Yaar hält sich für den unjüdischsten Juden der Welt. Er liebt Star Wars und Computerspiele. Von seinem Vater und dessen Holocaustgeschichten hat er die Nase voll. Um sich abzugrenzen, entwickelt er ein Computerspiel mit wehrhaften Juden und menschlichen Nazis. Dann funkt seine eigene Familiengeschichte dazwischen. ENDLICH TACHELES zeigt, wie sich das Trauma der Überlebenden bis in die dritte Generation frisst und stellt eine hochaktuelle Frage aus der Sicht eines 21-Jährigen: Was hat der Holocaust heute noch mit mir zu tun? Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung MV und des Lichtspieltheaters Wundervoll.
Friedrichstraße 23, Eintritt 7,50/6/ 5 Euro, Vorverkauf unter www.liwu.de

Dienstag, 26. Oktober 2021, 19.30 Uhr im Literaturhaus Rostock (Peter-Weiss-Haus)
Alena Schröder: „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“
NDR „Der Norden liest“-Herbsttour | Moderation: Julia Westlake (NDR Kulturjournal)
Familiäre Tabus und Geheimnisse können über Generationen hinweg eine ganz eigene Dynamik entfalten. Sie können das Leben einzelner Nachfahrinnen und Nachfahren mehr beeinflussen, als es ihnen bewusst ist.
Davon erzählt Alena Schröder in ihrem Bestseller „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“. Ihre Geschichte führt Frauen aus drei Generationen von Mecklenburg ins Schwäbische, von Berlin bis nach Brasilien und bei der Suche nach einem verlorenen Gemälde im großen Bogen in die deutsche Vergangenheit und letztlich zu sich selbst zurück. Mit Alena Schröder unterhält sich die Moderatorin Julia Westlake vom NDR „Kulturjournal“ über diesen beeindruckenden autobiographisch geprägten Debütroman der Autorin, die sonst vor allem als Kolumnistin für die „Süddeutsche Zeitung“ oder „Die Zeit“ bekannt geworden ist. Unter der Schirmherrschaft der Stiftung Lesen, eine Kooperation des NDR mit dem Literaturhaus Rostock, den Jüdischen Kulturtagen in Rostock, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und der Fachstelle Öffentliche Bibliotheken Mecklenburg-Vorpommern.
Doberaner Straße 21, Eintritt 12/6 Euro (zzgl. Vvk.-Gebühr)

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 19 Uhr im Max-Samuel-Haus
VORTRAG MIT DR. MICHA GROSS online per Zoom und online im Max-Samuel-Haus
„Die Weiße Stadt von Tel Aviv. Entstehung und Umgang mit dem Weltkulturerbe“
Der Vortrag wirft Licht auf die eher unbekannte Entstehungsgeschichte der Weißen Stadt von Tel Aviv. Wer waren ihre Erbauer? Woher kamen sie? Die Charakteristika des lokalen "Neuen Bauens" - hier auch Bauhausstil genannt, werden vorgestellt und die Bemühungen um den Erhalt des Weltkulturerbes der Stadt an Beispielen erläutert. Der Vortrag ist mit vielen Bildern gestaltet, welche den Zuschauern einen lebendigen Eindruck der Stadt geben. Das Zielpublikum sind sowohl Fachleute als auch Liebhaber von Architektur, Kunst und Geschichte.
Schillerplatz 10, Eintritt: Spenden sind willkommen, Anmeldung info@max-samuel-haus.de der tel. 0381 4923209

Sonnabend, 30. Oktober 2021, 20 Uhr in der BÜHNE 602
DANIEL KAHN & YEVA LAPSKER: „DORTN DORTN: JÜDISCHE LIEDER AUF WANDERSCHAFT“
Der jiddische Troubadour Daniel Kahn und die Videokünstlerin Yeva Lapsker malen eine musikalische und visuelle Landschaft der jüdischen Diaspora durch die Epochen. Uralte und neue Balladen, Mayses (Jiddisch: Erzählungen), lyrische Nachdichtungen und Poesie, verwebt mit projizierten Bildern, Übertiteln, Landkarten und atmosphärischen Videos, bereisen die ewigen Wege des jüdischen Goles (Exils). Ein intimer Abend zwischen Jiddisch und Englisch, Russisch und Deutsch, Geistern und Ganoven, Fernweh und Vertreibung, Aufbruch und Abgrund, Borders and Ballads.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturprogramms des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Warnowufer 55, Eintritt 15/12/7 Euro Vorverkauf über die BÜHNE 602

Dienstag, 2. November 2021, 18 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Rostock
THEATERSTUDIO LOMIR: „HIER KOMMT DER MESSIAS“, PREMIERE
Bereits 2020 sollte die neueste Arbeit frei nach dem Roman von Dina Rubina „Hier kommt der Messias“ während der 5. Jüdischen Kulturtage aufgeführt werden. Corona ließ dies nicht zu. Unter der Leitung von Margarita Vishnyakova arbeiteten die LaiendarstellerInnen weiter an dem Stück. Nun freuen sich die ProjektteilnehmerInnen, nach langer Pause wieder vor Publikum spielen zu können und widmen ihren Auftritt dem Land Israel, in dem sich Emotionen, Freude und Hoffnung der jüdischen Welt vereinen. LOMIR wird gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg Vorpommern sowie das Amt für Kultur und Museen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Die Aufführung ist in russischer Sprache ohne Übersetzung.
Augustenstraße 20, Eintritt 5 Euro

Donnerstag, 4. November 2021, 20 Uhr im Katharinensaal der hmt Rostock
ROMAN KNIŽKA UND ENSEMBLE OPUS 45 „ICH HATTE EINST EIN SCHÖNES VATERLAND“
„Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ – mit diesem Zitat Heinrich Heines beginnt das Gedicht „Im Exil“ von Mascha Kaléko, das im Jahr 1943 veröffentlicht wurde. Die jüdische Dichterin, die 1938 vor den Nationalsozialisten in die USA floh, thematisierte in diesem wie in vielen anderen Werken ihr Heimweh nach Deutschland. Sie ist gemeinsam mit ihrem Geistesverwandten Heinrich Heine die Namensgeberin eines literarischen Kammermusikabends, der das Jubiläum 321 – 2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zum Anlass nimmt, einen Ausschnitt der überaus reichen und vielfältigen jüdisch-deutschen Kulturgeschichte darzustellen.
Rezitation: Roman Knižka, Mezzosopran: Pia Liebhäuser (Staatsoper Stuttgart), Dramaturgie: Benjamin Comparot, Kathrin Liebhäuser (Theater Regensburg), Musik: Bläserquintett Ensemble OPUS 45
Der Auftritt wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V und den Verein 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.
Beim St.-Katharinenstift 8, Eintritt frei, Platzkarten über Pressezentrum und mvticket

Sonntag, 7. November 2021, 17 Uhr in der Kirche Warnemünde
Abschlusskonzert der 6. Jüdischen Kulturtage in Rostock
BRÜDER MALAEV MIT ANGELA SARAH PAPE & FRIENDS „KLASSISCH UND JÜDISCH“
„Durch die Musik begegnen wir auf eine ganz besonderen Art und Weise unseren jüdischen Wurzeln und genau das verbindet uns.“ So beschreibt sich das Trio, bestehend aus den Brüdern David (Geige) und Marlen (Klavier) Malaev und Angela Sarah Pape (Gesang). Die Brüder Malaev sind eine echte Entdeckung. Der 1992 in Russland geborene Marlen und der 1994 in Bernau geborene David zählen inzwischen zu den auf besondere Weise fesselnden Nachwuchsduos und gaben bereits Konzerte in der Philharmonie Berlin, der Deutschen Oper Berlin und dem Berliner Admiralspalast. Mit Angela Pape, geboren 1995 in Iserlohn, aufgewachsen in Berlin, begrüßen die Brüder Malaev ein neues Familienmitglied. Seit ihrer Jugend ist Angela Pape mit ihrer fesselnden Stimme auf vielzähligen Veranstaltungen zu sehen und zu hören. Mit ihrer natürlichen Leichtigkeit und gleichzeitigen Tiefe begeistert sie das Publikum. Nach diversen Auftritten als Trio starten die Publikumslieblinge eine neue Reise in die Welt der jiddisch-hebräischen Musik, in Rostock in Begleitung eines Streicherensembles.
Kirchenstraße 1, Eintritt 8 Euro
Vorverkauf auch in der Buchhandlung Krakow und der Evangelischen Buchhandlung Rostock

Aktuelle Informationen zum Programm erhalten Interessenten auf den Webseiten der jeweiligen Veranstaltungspartner bzw. bei der Jüdischen Gemeinde Rostock, Augustenstr. 20, 18055 Rostock, Tel. 0381-4590724, Fax 0381-4922315, www.synagoge-rostock.de. Sollte es nicht anders ausgewiesen sein, erfolgt der Vorverkauf über mvticket und die angeschlossenen Vorverkaufsstellen.

Alle Veranstaltungen innerhalb der 6. Jüdischen Kulturtage sind öffentlich. Die allgemein gültigen sowie eventuell speziell für den Abend ausgewiesenen Hygienevorschriften am jeweiligen Veranstaltungsort sind einzuhalten.