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Na­vi­ga­ti­on

6. Ros­to­cker Miet­spie­gel liegt vor

Pres­se­mit­tei­lung vom 10.12.2008

Ent­schei­den­des Kri­te­ri­um bei der Wahl ei­ner Woh­nung bleibt der Miet­preis. Bei des­sen Ein­ord­nung hilft ab so­fort die nun­mehr sechs­te Auf­la­ge des Ros­to­cker Miet­spie­gels. Er stellt als "qua­li­fi­zier­ter Miet­spie­gel" für die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner, aber auch für Woh­nungs­su­chen­de von au­ßer­halb den in Ros­tock orts­üb­li­chen Miet­zins trans­pa­rent dar. Als Ta­bel­len­miet­spie­gel wer­den die in der Han­se­stadt Ros­tock üb­li­cher­wei­se ge­zahl­ten Net­to­kalt­mie­ten für nicht preis­ge­bun­de­ne Woh­nun­gen ver­gleich­ba­rer Art, Grö­ße, Aus­stat­tung, Be­schaf­fen­heit und La­ge, die zu dem Stich­tag 30. Sep­tem­ber 2008 in der Stadt ge­zahlt wur­den, ab­ge­bil­det. Aber auch Miet­ver­trags­par­tei­nen bie­tet der Miet­spie­gel als an­er­kann­tes Be­grün­dungs- und Be­weis­mit­tel für die Orts­üb­lich­keit der Mie­te die Mög­lich­keit ei­ner Ei­ni­gung über die Mie­ten­ent­wick­lung, oh­ne selbst Wohn­raum­ver­gleichs­ob­jek­te er­mit­teln oder kos­ten­auf­wen­di­ge Gut­ach­ten über den Wert von Woh­nun­gen an­fer­ti­gen zu müs­sen.

Mit Hil­fe ver­schie­dens­ter Städ­te- und Woh­nungs­bau­för­der­pro­gram­me des Bun­des und des Lan­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern, mit Ei­gen­mit­teln aus dem städ­ti­schen Haus­halt so­wie durch um­fang­rei­che In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit der Woh­nungs­wirt­schaft hat sich Ros­tock ei­nen Na­men als at­trak­ti­ver Woh­nungs­stand­ort weit über die Stadt- und Lan­des­gren­zen hin­aus ge­macht. Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner, aber auch in- und aus­län­di­sche Gäs­te, spre­chen mit Hoch­ach­tung über die Qua­li­tät des Woh­nens in der In­nen­stadt und in den an­de­ren Stadt­be­rei­chen, sind doch in­zwi­schen 95 % der 1990 vor­han­de­nen Woh­nun­gen mo­der­ni­siert. Die Be­liebt­heit Ros­tocks in der Wahl des Le­bens­mit­tel­punk­tes wi­der­spie­gelt sich im Be­son­de­ren auch in der seit 2003 zu ver­zeich­nen­den Be­völ­ke­rungs­zu­nah­me. Die Han­se­stadt Ros­tock hat im ver­gan­ge­nen Jahr wie­der die 200.000-Ein­woh­ne­rin­nen- und Ein­woh­ner-Mar­ke über­schrit­ten.

Wie in den Vor­jah­ren er­folg­te die Er­ar­bei­tung die­ses Miet­spie­gels in ei­nem Ar­beits­kreis mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern des Mie­ter­ver­eins Ros­tock e.V., des Ros­to­cker Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­eins e.V., des Im­mo­bi­li­en­ver­ban­des Deutsch­land IVD Nord e.V. so­wie den in der Stadt an­säs­si­gen gro­ßen Woh­nungs­un­ter­neh­men. Al­len an der Mit­wir­kung für die Er­stel­lung die­ses Miet­spie­gels Be­tei­lig­ten sei herz­lich ge­dankt.

Der voll­stän­di­ge Miet­spie­gel ist in der heu­ti­gen Aus­ga­be des Amts- und Mit­tei­lungs­blat­tes STÄD­TI­SCHER AN­ZEI­GER ent­hal­ten, dass an die er­reich­ba­ren Haus­hal­te in der Han­se­stadt Ros­tock ver­teilt wird und auch im In­ter­net un­ter der Adres­se www.​sta​edti​sche​r-​anz​eige​r.​de ab­ge­ru­fen wer­den kann.