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75 Sandfangzäune stehen am Warnemünder Strand

Pressemitteilung vom 20.03.2000



Insgesamt 75 Sandfangzäune schützen derzeit die Warnemünder Dünen vor zu starken Sturmverwehungen. Die hölzernen Laufplanken, die im Sommer andere Dienste leisten, sind in versetzt so aufgestellt, daß sie den Frühjahrsstürmen Einhalt gebieten können. Die Techniker der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde hatten aus der Not eine Tugend gemacht und diese hölzerne Alternative gefunden. Die im schleswig-holsteinischen Seeheilbad Grömitz entdeckten Plastik-Sandfangzäune waren bislang nicht lieferbar. So werden die hölzernen Laufplanken noch bis Ende April die besonders gefährdeten Stellen schützen, ehe sie wieder als Strandzugänge zur Verfügung stehen.

50 Sandfangzäune stehen bereits seit Januar an den Strandzugängen 7 und 8 in der Nähe des Kurhauses. 25 weitere Platten sind seit wenigen Tagen aufgrund hoher Verwehungen rund um die Wetter-Meßstation in den Dünen aufgestellt worden. Nach einem Vor-Ort-Termin mit Experten von StAUN und Stadtgrünamt hatten die Techniker der Tourismuszentrale kurzfristig für Hilfe gesorgt. Die Meßstation wurde rundherum vom Sand befreit und wird jetzt durch 25 Zäune vor weiteren Verwehungen geschützt.  Die Tourismuszentrale wird sich gemeinsam mit der Kurverwaltung Grömitz intensiv bemühen, bis zum Herbst 2000 solche Plastik-Sandfangzäune vom Hersteller zu erwerben, die sich in Schleswig-Holstein bereits bewährt haben.