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Pressemitteilung vom 25.10.2000

25. Oktober 2000

Staatliches Amt für Umwelt und Natur Rostock A u s s c h r e i b u n g

des 7. umweltbezogenen Schülerprojektwettbewerbes des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur (StAUN) Rostock zum 29. Weltumwelttag 2001

Anlässlich des 29. Weltumwelttages am 05. Juni 2001 schreibt das StAUN Rostock gemeinsam mit den Partnern:

· Arbeitskreis Schule und Umwelt Rostock
· Büro Lokale Agenda 21 der Hansestadt Rostock
· EURAWASSER Aufbereitungs- und Entsorgungs GmbH Rostock und der
· EVG Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH Rostock

sowie mit freundlicher Unterstützung des

· GLOBUS SB-Warenhauses Roggentin/Rostock und der
· Vereins- und Westbank AG, Niederlassung Rostock

seinen 7. umweltbezogenen Schülerprojektwettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 - 13 aller Schulen (Grund-, Real-, Haupt-, Förder-, Gesamt-, Spezial- und Berufsschulen sowie Gymnasien und Fachgymnasien) und Freizeiteinrichtungen (Freizeittreffs, Schülerklubs, Arbeitsgemeinschaften, Fachkurse u.ä.) innerhalb seines Amtsbereiches (Hansestadt Rostock, Landkreise Bad Doberan und Güstrow) aus.

Das zentrale Motto dieses Wettbewerbes lautet: "AGENDA 21 - Wir haben nur die eine Erde!"

Die Agenda 21, 1992 auf der UN-Konferenz in Rio de Janeiro als Abschlussdokument verabschiedet, gilt weltweit als das umfassendste und wichtigste Aktions- und Handlungsprogramm für das 21. Jahrhundert. Sie vereint mit ihrem Leitbild - einer zukunftsfähigen Entwicklung in der Einheit von Ökonomie, Ökologie und Sozialem - länder- und kontinenteübergreifend Menschen unterschiedlichster Hautfarbe, Weltanschauung und Bildung mit ihren globalen Zielstellungen zum nachhaltigen Erhalt und Entwicklung dieser, unserer gemeinsamen Welt, denn wir haben nur die eine Erde!

Agenda 21 lebt in erster Linie durch ihre aktive Umsetzung vor Ort - Lokale Agenda 21!

In diesen lokalen Agenda 21-Prozessen ist die aktive Teilnahme aller Kommunen, Wirtschaftseinrichtungen, Vereine, Verbände und Einwohner von grundlegender Bedeutung. Dabei bildet die Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen in die Vorhaben und Aktivitäten vor Ort eine entscheidende Prämisse, denn es geht um die zukunftsfähige Gestaltung dieser, unserer einen Erde für die heutigen und kommenden Generationen - Agenda 21 mit der Jugend für die Zukunft umsetzen!

Für Schüler aller Schultypen und Altersgruppen gibt es viele Möglichkeiten, sich vor Ort mit themenbezogenen Projekten in den lokalen Agenda 21-Prozess aktiv einzubringen. Dabei bilden das Schul- und das Wohnumfeld eine wichtige Basis.

Als Ansatzpunkte für die Schüler sollen nachfolgende Themenvorschläge gelten, die den breiten und vielseitigen Rahmen für die Ausschreibung des Schülerprojektwettbewerbes 2000/2001 des StAUN Rostock und seiner Partner bilden. Basierend auf dem Motto "Global denken - lokal handeln" sind die Meinung und der konkrete Beitrag jedes Schülers entsprechend seiner Fähigkeiten und seiner Möglichkeiten wichtig

Alle Ausschreibungspartner des Wettbewerbes sowie die Kommunen und Kreisverwaltungen, Agenda 21-Büros, fachbezogene Einrichtungen und Institutionen stehen als Ansprechpartner themenbezogen für euch bereit.

Inhaltliche Schwerpunkte eurer Projektarbeiten können sein:

I. Ökologische Schulumfeld-, Schulgarten- und Wohnumfeldgestaltung in der Hansestadt Rostock (HRO)
- zugleich 19. Wettbewerb des Arbeitskreises Schule und Umwelt Rostock -

(Ansprechpartnerin ist Frau Niedziella, Umweltberatungszentrum Rostock, Tel. 03 81/7 61 10 03)

Die Erfüllung einer oder mehrerer der folgenden Kriterien bei der Gestaltung und Bewirtschaftung des Schulgartens oder des Umfeldes der Schule bzw. im Wohngebiet soll aus den einzureichenden Dokumentationen hervorgehen:

· Vermitteln von Naturerlebnissen und Nutzung des Geländes für verschiedene Unterrichtsfächer,
· Schaffung einer möglichst großen standortangepassten Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren,
· Stärkung des ökologischen Gleichgewichts durch

- schonende Bodenbearbeitung,
- Kompostierung der Gartenabfälle sowie
- Verzicht auf mineralischen Dünger und chemische Schädlingsbekämpfung.

Wir sind gespannt auf eure phantasievollen Ideen!

Zu dieser Thematik bitte die Beteiligung bis spätestens 20.03.2001 telefonisch bei Frau Niedziella, Tel. (03 81) 7 61 10 03, anmelden, da eine Vor-Ort-Besichtigung innerhalb Rostocks vorgesehen ist.

II. Wirtschafts- und Lebensweise in der Einen Welt

(Fachliche Ansprechpartnerin ist Frau Arndt-Forster, Hansestadt Rostock, Büro Lokale Agenda 21, Tel. 03 81/45 62-6 18)

Leben am Fluss

· Landschaftsmosaik "Warnow" - Wer lebt an und/oder in der Warnow? Wie können die Menschen die Flora und Fauna schützen und gleichzeitig die Natur in ihrer Vielfalt erleben?
· Welche Bedeutung hat Wasser für die Menschen anderer Regionen unserer Erde? Welche Rolle spielt sauberes Wasser für das Leben von Kindern und Erwachsenen. Stelle den Vergleich an zu deinen Erfahrungen vor Ort (an der Warnow)!
· Wird die Warnow uns auch künftig ausreichend mit Trinkwasser versorgen? Wie wird dieses wichtige Lebenselixier in Rostock und anderswo gewonnen?
· Wie gehst du und deine Familie mit Trinkwasser um? Stelle dir einen Tag ohne (Trink)wasser vor. Worauf müsste verzichtet werden?

Macht der lange Transport oder die schwere Arbeit die Banane so krumm?

· Damit wir Südfrüchte essen können, haben die Menschen in der Dritten Welt einen langen und beschwerlichen Arbeitstag und werden dafür obendrein schlecht bezahlt. Beschreibe so einen Arbeitstag und vergleiche diesen mit dem Arbeitstag eines Bauern in Mecklenburg-Vorpommern!
· Was bedeutet Fairer Handel? Welche fair gehandelten Produkte gibt es und wo kann man diese kaufen?
· Wie kommen die Bananen und Apfelsinen in deine Schultasche? Woher kommen sie eigentlich und welche Wege legen sie zurück?
· Wie gut schmecken die Früchte aus Nachbars Garten? In Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele Öko-Bauern. Was und wie wird auf so einem Öko-Hof produziert? Wo kann man die Waren kaufen?

III. Schutz unserer Natur - ein wichtiger Beitrag im Agenda 21-Prozess

(Fachlicher Ansprechpartner im StAUN Rostock ist Herr Dr. Berg, Abt. Naturschutz u. Landschaftspflege, Tel. 03 81/1 22-20 20)

Mein Beitrag zur Agenda 21

· Was bedeutet für mich/uns Agenda 21?
· Gibt es in meinem/unserem Umfeld bereits lokale Agenda 21-Aktivitäten?
· Entwickelt eigene Ideen für die Einheit von wirtschaftlicher, sozialer und umweltgerechter Entwicklung in eurem Umfeld (Ideen zur Lokalen Agenda 21)!

Naturschutz und Agenda 21

· Was hat Artenvielfalt mit Nachhaltigkeit und Lebensqualität zu tun? Erarbeitet konkrete Beispiele dazu!
· Wie entwickelt sich ein nachhaltiger Naturtourismus in M-V? Entwickelt Ideen für eine naturverträgliche Freizeitgestaltung in eurer Region!
· Welche Ansprüche stelle(n) ich/wir an eine umweltgerechte Siedlungslandschaft? Erarbeitet konkrete Vorschläge dazu für euer Umfeld!
Was könnt ihr tun, um eure Stadt/Gemeinde für Menschen, Pflanzen und Tiere attraktiver zu machen?
· Natur braucht Freunde!
Erarbeitet Projekte zur Nutzung für eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des Naturschutzes in eurer Region!

IV. Gewässerschutz in Mecklenburg-Vorpommern

(Fachliche Ansprechpartner sind im StAUN Rostock Frau Busch, Abt. Wasser und Boden, Tel. 03 81/1 22-23 44 (Thematik Gewässer) sowie bei der EURAWASSER GmbH Frau Stolle, Tel. 03 81/80 72-1 60 (Thematik Trinkwasser/Abwasser)

Beobachtungen und Untersuchungen an Gewässern

· Welche Auswirkungen auf die Natur, speziell auf die Gewässer, hat die Qualität der Abwasserreinigung? Stelle Beispiele aus deinem Umfeld dar!
· Was versteht man unter dem Begriff "Selbstreinigungsvermögen" der Bäche und Flüsse? Beschäftigt euch in diesem Zusammenhang mit Abwassereinträgen und Gewässerstrukturen!
· Der Wasserhaushalt in unserer intensivgenutzten Landschaft wurde in der Vergangenheit durch den Menschen verändert. Die Auswirkungen der Meliorationsmaßnahmen und des Gewässerausbaus werden heute häufig als negativ erkannt. Bei der Betrachtung des Wasserkreislaufs in einem ausgewählten kleineren Einzugsgebiet (z.B. Bäche in der näheren Umgebung) sind Aussagen zu Punkten wie Auswertung historischer Karten, Nutzungsansprüche, Gewässerausbau, veränderte Grundwasserstände, verändertes Abflussverhalten zu machen.
· Wo befinden sich Quellen? In welchem Zustand sind sie? Welche Bedeutung haben sie für den Naturhaushalt?

Trinkwasseraufbereitung und Abwasserentsorgung

· Das Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Stelle den Weg des Trinkwassers vom zuständigen Wasserwerk bis zu deiner Wohnung oder deiner Schule dar. Informiere dich über die Trinkwassergüte. Stelle dar, warum das Trinkwasser das wichtigste Lebensmittel ist und wie es verwendet wird!
· Das Rostocker Wasserwerk versorgt ca. 230.000 Einwohner mit Trinkwasser. Beschreibe den Weg des Wassers in diesem Versorgungsgebiet von der Entnahmestelle über die Aufbereitung im Wasserwerk bis zum Gebrauch im Haushalt und stelle diesen Weg anschaulich dar!
Die interessantesten Exponate dazu werden zur Darstellung der Technologie für Jugendliche im Rostocker Wasserwerk bzw. im Internet durch die EURAWASSER GmbH genutzt.
· Die Sammlung und Aufbereitung des Abwassers aus Haushalten, Industrie und Gewerbe ist eine wichtige Aufgabe zur Erhaltung der Umwelt und der Gesundheit. Beschreibe den Weg des Abwassers aus deinem Haushalt oder deiner Schule und veranschauliche die Technologie der Abwasserentsorgung!

V. Abfallvermeidung, Abfallverwertung und Restabfallbehandlung - ökologisch und ökonomisch tragfähige Programme für Gegenwart und Zukunft

(Fachliche Ansprechpartner sind im StAUN Rostock Herr Brahmann, Abt. Immissions- und Klimaschutz, Abfall und Kreislaufwirtschaft, Tel. 03 81/1 22-24 30 sowie bei der EVG mbH Rostock, Herr Bock, Tel. 03 81/6 73 30-13)

Abfallvermeidung und Abfallverwertung in deinem Umfeld

· Wie umfassend sind Abfallvermeidung und Abfallverwertung in deiner/eurer Schule und im Wohnbereich organisiert?
Wie werden die Angebote für Abfallvermeidung und Abfallverwertung in eurem Umfeld genutzt?
Erarbeitet Vorschläge für eine bessere Gestaltung und Organisation dieser Angebote, so dass Abfallvermeidung und Abfallverwertung eine höhere Akzeptanz erhalten!
· Wie nimmt deine Stadt/Gemeinde Einfluss auf eine zukunftsfähige Abfallbehandlung und -beseitigung? Führe konkrete Beispiele an und bewerte sie!
· Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit am Beispiel einer geordneten Entsorgung von Bau- und Abbruchabfällen.
Informiert euch im regionalen Umfeld über die Entsorgung von Bau- und Abbruchabfällen. Welche Anlagen gibt es dazu? Wie erfolgt die Verwertung dieser Abfälle? Erläutert die Vermeidungs- und Verwertungspotentiale bei der Entsorgung von Bau- und Abbruchabfällen!

Restabfallbehandlung

· Was sind Restabfälle und wie können sie ordnungsgemäß und schadlos entsorgt werden?
· Wie orientiert sich deine/eure Stadt/Gemeinde auf die künftig erforderliche Behandlung von Restabfällen?
· Wie setzen die Abfallwirtschaftsbetriebe in deiner Region die Aufgaben für eine zukunftsfähige Entsorgung um?

Sicherung, Rekultivierung und Nachsorge stillgelegter Deponien

· Erkunde in deiner Region ehemalige Hausmülldeponien und informiere dich über ihren Entwicklungsstand!
· Welche Maßnahmen sind zur Sicherung, Rekultivierung und Nachsorge stillgelegter Deponien notwendig? Wer ist für die Durchführung dieser Maßnahmen verantwortlich?
· Begründe die Notwendigkeit der Maßnahmen zur Sicherung, Rekultivierung und Nachsorge ehemaliger Deponien als Beitrag zur Daseinsvorsorge in der Region!

VI. Klimaschutz und Nutzung erneuerbarer Energien auf dem Wege zu einer zukunftsfähigen Entwicklung in M-V

(Fachliche Ansprechpartner im StAUN Rostock sind Herr Schwarz, Tel. 03 81/1 22-24 10, und Herr Lantzsch, Tel. 03 81/1 22-24 11, Abt. Immissions- und Klimaschutz, Abfall und Kreislaufwirtschaft)

Klimaschutz durch Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien

· Warum ist der Klimaschutz ein wichtiger Baustein im Agenda 21-Prozess?
· Warum gehört der beschleunigte Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien zu den zentralen Elementen einer nachhaltigen Entwicklung?
· Welchen Beitrag kannst du / könnt ihr zum Klimaschutz leisten? Erarbeitet konkrete Projekte dazu!
· Welchen Stellenwert nehmen Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien im Rahmen des notwendigen Klimaschutzes ein?
Nenne Beispiele aus deinem Umfeld sowie aus Sicht von M-V und werte sie!

Die Nutzung von Deponiegas als Brennstoff für ein abgasarmes Blockheizkraftwerk (BHKW) auf einer stillgelegten Mülldeponie - Modell einer umweltverträglichen Deponiegasentsorgung am Beispiel der Deponie Parkentin

· Erläutere am Beispiel der Behandlung des Abgases in Thermoreaktoren die Steigerung des Wirkungsgrades bei der Elektroenergieerzeugung sowie den neuesten Stand der Emissionsminderung luftfremder Schadstoffe bei Deponiegas - BHKW!
· Kostenloser Brennstoff aus Deponiekörpern - Wie viel Tonnen fossiler Brennstoff (Steinkohleeinheiten/SKE) können durch die aktive Entgasung und energetische Verwertung des Deponiegases eingespart werden?
· Wo liegen die Gründe für eine ordnungsgemäße Deponieabdeckung, Gasfassung und Gasverwertung?

VII. Nachhaltiger Küstenschutz in Mecklenburg-Vorpommern

(Fachliche Ansprechpartnerin im StAUN Rostock ist Frau V. Schmidt, Tel. 03 81/1 22-25 03, Abteilung Küste)

Küstenschutz und Agenda 21

· Wie nachhaltig wirken die Maßnahmen zum Schutz der Küsten in M-V? Führe Beispiele dazu an!
· Informiere dich vor Ort über aktuelle bzw. geplante Küstenschutzmaßnahmen in deiner Region! Stelle ihren Ablauf dar und bewerte die Ergebnisse!
· Welche Küstenschutzanlagen gibt es in M-V und wer ist für die Erhaltung dieser Anlagen zuständig?
Wie können Bewohner und Besucher der Küstenregion von M-V zum Schutz der Küsten beitragen?

Nachhaltiger Küstenschutz und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern

· Sind nachhaltiger Küstenschutz und naturnaher Tourismus in M-V miteinander vereinbar? Nenne Beispiele aus deiner Region!
· Erläutere den Zusammenhang zwischen nachhaltigem Küstenschutz und Ausbau des Tourismus als aufsteigender Wirtschaftsfaktor im Küstenbereich von M-V! Nenne Beispiele!

Voraussetzungen für die Teilnahme am Schülerprojektwettbewerb sind:

· Der Wohn- bzw. Schulort des Teilnehmers liegt im Amtsbereich des StAUN Rostock.
· Die Projekterarbeitung bzw. der Abschluss von langfristigen Projekten erfolgt in den Jahren 2000/2001.

Teilnahmeberechtigt sind:

· Schulen aller Arten (siehe vorn),
· Freizeiteinrichtungen für Schüler,
· Schulklassen,
· Schülergruppen, Fachkurse, Arbeitsgemeinschaften sowie
· einzelne Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 - 13.

Ausdrücklich wird darauf verwiesen, dass

· Wettbewerbsteilnehmer sich gleichzeitig auch mit den hier eingereichten Projekten an anderen Wettbewerben beteiligen können,
· Teilnehmer und Preisträger von Projektwettbewerben vergangener Jahre sich mit fortgeführten oder neuen Projekten erneut am Wettbewerb beteiligen können,
· auch langfristige Projekte, die einen abrechenbaren Zwischenstand zu verzeichnen haben, zum Projektwettbewerb eingereicht werden können.

Die Bewertung der Projektarbeiten erfolgt themenübergreifend unter Beachtung der Alters- und Schultypstruktur durch eine Fachjury.

Es werden folgende Preise ausgeschrieben:

· je einen Hauptpreis im Bereich der Klassenstufen 1-4, 5-9 und 10-13 durch das StAUN Rostock,
· Sonder- bzw. Anerkennungspreise für Förderschulen und Freizeiteinrichtungen durch das StAUN Rostock,
· themenübergreifende Sonder- bzw. Hauptpreise durch den Arbeitskreis Schule und Umwelt Rostock (für Schüler der HRO), das Büro Lokale Agenda 21 der HRO, die EURAWASSER GmbH Rostock, das GLOBUS SB-Warenhaus Roggentin/Rostock sowie die Vereins- und Westbank AG, NL Rostock (für Schüler der HRO und des Landkreises Güstrow),
· Förderpreise für erfolgversprechende Projekt-Zwischenstände bei langfristigen Schülerprojekten.

Die Auszeichnung der Preisträger erfolgt in feierlicher Form auf dem Umwelt- und Gesundheitsmarkt der Hansestadt Rostock anlässlich des 29. Weltumwelttages im Juni 2001.

Als Preise winken finanzielle Zuwendungen, hochwertige und attraktive Sachpreise, Exkursionsfahrten sowie eine breitePräsentation in der Öffentlichkeit (vielseitige Teilnahmemöglichkeiten an fachbezogenen Ausstellungen, Messen und öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen).

Darüber hinaus wird das StAUN Rostock alle eingereichten Projektarbeiten in einer Ausstellung ab September 2001 im Landesbehördenzentrum Rostock, Erich-Schlesinger-Straße 35, öffentlich präsentieren.

Die Schülerprojektarbeiten sind in ansprechender dokumentarischer Form (Projektmappen in Verbindung mit gestalteten Postern, Videofilmen, CD-ROMs oder kleinen Modellen) bis spätestens 4. Mai 2001

einzureichen beim:

Staatlichen Amt für Umwelt und Natur Rostock
Amtsleiter
Erich-Schlesinger-Straße 35
18059 Rostock


Inhaltliche und organisatorische Nachfragen zu dieser Ausschreibung sind zu richten an das

StAUN Rostock
Ansprechpartnerin: Frau Streichert
Tel. (03 81) 1 22-21 21
Fax (03 81) 1 22-20 09
eMail: staun_rostock@mvnet.de 

Das StAUN Rostock und seine Ausschreibungspartner rufen alle Schüler der Hansestadt Rostock sowie der Landkreise Bad Doberan und Güstrow auf, sich aktiv am 7. Schülerprojektwettbewerb des StAUN anlässlich des 29. Weltumwelttages 2001 zu beteiligen und erwarten eine Vielzahl von interessanten und anspruchsvollen Projektarbeiten.

Wir wünschen allen Wettbewerbsteilnehmern viel Erfolg und Freude bei der Erarbeitung ihrer Projekte.

Hans-Joachim Meier
Amtsleiter