Ab 12. Januar kein Linksabbiegen in den Fischerbruch
Pressemitteilung vom
11. Januar 1999Ab 12. Januar kein Linksabbiegen in den Fischerbruch Ab 12. Januar wird probeweise das Linksabbiegen in den Fischerbruch verboten,
teilt die Verkehrsbehörde des Stadtamtes mit. Notbremsungen, Beinaheunfälle und Blechschäden waren im Bereich der Linksabbiegespur Mühlendamm/Fischerbruch bislang an der Tagesordnung. Daraus resultierten dann Staus zur Feierabendzeit über die Steintorkreuzung, Richard-Wagner-Straße und Rosa-Luxemburg-Straße bis zum Hauptbahnhof und in die August-Bebel-Straße. Darüber hinaus hält die Fahrbahndecke des Fischerbruchs und der Warnowstraße dem weiter zunehmenden Fahrzeugstrom auf Dauer nicht mehr stand. Aus all diesen Gründen wird das Linksabbiegen vom Mühlendamm in den Fischerbruch und nach links aus dem Fischerbruch in den Mühlendamm ab 12. Januar 1999 untersagt. Mit dieser Maßnahme soll der genannte Verkehrsabfluß aus der Steintorvorstadt in Richtung Osten wesentlich zügiger und sicherer werden. Eine Verlängerung der Grünphase an der Ampel Ernst-Barlach-Straße-Mühlendamm wird dies unterstützen. Die Verkehrsbehörde des Stadtamtes verspricht sich weniger Staus, eine sichere Führung über die Steintorkreuzung aus allen Richtungen und ein wesentlich gefahrloseres Passieren der Ernst-Barlach-Straße und des Mühlendamms in Richtung Osten. Als Alternativen für die Linksabbieger sollten in erster Linie der Verbindungsweg und für Anlieger der östlichen Wohngebiete Dierkow und Toitenwinkel die A 19 Richtung Seehafen genutzt werden.
