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Absaugen der Betriebsstoffe hat begonnen – Schiff „Jumbo Vision" wird gedreht

Pressemitteilung vom 05.02.2020 - Wirtschaft und Verkehr / Rathaus / Umwelt und Gesellschaft

Im Zusammenhang mit den beiden ins Hafenbecken B des Überseehafens gestürzten mobilen Hafenkranen informiert das Hafen- und Seemannsamt über den aktuellen Sachstand der Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen.

Mit Erlaubnis der Hafenbehörde konnte heute morgen (Mittwoch, 5. Februar 2020) der 93Meter lange und 13 Meter breite Frachter „Lavinia" sowie die Schute „Manfred" das Hafenbecken B im Rostocker Überseehafen bei einem kontrollierten Öffnen der Ölsperre und Absicherung des Schadbereiches durch die Wasserschutzpolizei verlassen. Im Anschluss der erfolgreichen Passage wurde die Ölsperre wieder quer durch das Hafenbecken gesetzt.

Die Fa. Baltic Taucher begann heute Morgen mit dem Absaugen der Betriebsstoffe des südlich im Becken liegenden Kranes.

Derzeit werden drei Varianten für ein Bergungskonzept abgewogen. Eine abschließende Entscheidung ist jedoch noch nicht getroffen worden, so dass auch noch kein Zeitpunkt für die Bergungen feststeht.

Es ist geplant, das Schiff „Jumbo Vision" im Laufe des heutigen Nachmittags mit Schlepperassistenz im Hafenbecken drehen, um mit der beschädigten Seite längsseits festzumachen. Dadurch werden notwendige Reparaturarbeiten am Schiff von der Kai aus ermöglicht, die sicherer und effektiver durchgeführt werden können als in der bisherigen Positionierung des Schiffes.