Agenda 21-Rat diskutiert Stadtentwicklung südlich des Hauptbahnhofes

Der Agenda 21- Rat diskutiert in seiner Sitzung am 12. Dezember um 17.30 Uhr im Beratungsraum 1b im Rathausanbau die Stadtentwicklung im Bereich südlich des Hauptbahnhofes, in der sogenannten „Südlichen Bahnhofsvorstadt“. Es geht um das Areal zwischen dem Hauptbahnhof und der Erich-Schlesinger-Straße sowie zwischen dem Südring und der Schwaaner Landstraße. Das Gebiet ist zur Zeit durch eine Mischung aus Verkehrsknoten von Schiene und Straße, Kulturzentrum (Stadthalle), Gewerbe/ Gewerbebrache, Bildungseinrichtungen und Wohnungen geprägt. Es weist einerseits deutliche städtebauliche Mängel auf, verfügt aber andererseits über größere unbebaute Flächen und befindet sich in einer attraktiven Lage. Das Amt für Stadtentwickung, Stadtplanung und Wirt- schaft hat begonnen, die Potenziale und erste Ideen zur künftigen Entwicklung dieses Standortes im Spannungsfeld zwischen Südstadt, Hauptbahnhof und ehemaligem Dieselmotorenwerk herauszuarbeiten. Parallel zu dieser Studie ist Rostock gleichzeitig Partner im URBACT-EU-Projekt „Enter.Hub“, in dem mehrere mittelgroße Städte die Rolle von Verkehrsknoten bei der Entwicklung umliegender Stadt- teile untersuchen werden.
Oliver Köppen und Peter Stein vom Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft werden den aktuellen Stand der Projektarbeit vorstellen und für die Diskussion zur Verfügung stehen. Anschließend wird sich der Rat zum Thema „Nachhaltige Wasserversorgung“ verständigen und die Agenda 21-Arbeitskreise über aktuelle Projekte berichten.

Gäste sind zur Sitzung herzlich willkommen und werden gebeten sich rechtzeitig anzumelden. Kontakt: Dr. Hinrich Lembcke, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, Tel. 381- 6136, E-Mail: hinrich.lembcke@ rostock.de

Arvid Schnauer

Sprecher des Agenda 21-Rates