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Agenda 21-Rat widmet sich am 26. Oktober der Kultur- und der Hafenentwicklung

Pressemitteilung vom 07.10.2011

Der Kulturentwicklung in der Hansestadt widmet sich der Agenda 21-Rat in seiner Sitzung am 26. Oktober 2011. Besonderes Gewicht legt das Gremium dieses Mal auf die externe Moderation des vorgesehenen offenen Kulturdialoges, wie im Beschluss der Bürgerschaft gefordert. Gerade in Rostock müssen die oft gegeneinander arbeitenden Akteure und Gruppen von einer neutralen und kompetenten Person wieder zu einer gemeinsamen Strategie zusammengeführt werden. Die Einbeziehung der freien Kulturträger und der breiten Bevölkerung soll zu einer realen Bedarfsplanung führen mit hohen Synergieeffekten. Kultur muss als Wertschöpfungsprozess begriffen werden und künftig einen höheren Stellenwert als Zukunftsfaktor erhalten.

Ausgehend vom Aspekt der Nachhaltigkeit will der Agenda 21-Rat seine Diskussion zur Hafenentwicklung fortsetzen und sich im Ergebnis auf eine eigene Position zu dem brisanten Thema verständigen. Prof. Wolfgang Nieke, der auch das künftige Rostocker Hafenforum moderieren wird, hat dazu bereits einen Vorschlag erarbeitet.

Als dritter Tagesordnungspunkt wird der Name des Agenda 21-Rates zur Diskussion stehen, mit dem viele Einwohnerinnen und Einwohner immer noch Probleme haben. Als eine Alternative wurde unter anderem die Bezeichnung „Zukunftsrat“ vorgeschlagen.

Aktuelle Infos werden aus den Agenda 21-Arbeitskreisen, vom Bau- und Umweltsenator Holger Matthäus sowie vom Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft Ralph Müller gegeben. Die öffentliche Sitzung des Agenda 21-Rates findet am 26. Oktober 2011 um 17.30 Uhr im Beratungsraum 1b im Rathausanbau statt. Gäste sind herzlich willkommen und werden gebeten sich rechtzeitig anzumelden. Ansprechpartner ist Dr. Hinrich Lembcke, Hansestadt Rostock, Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft, Tel. 381 6136, hinrich.lembcke@rostock.de.