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Na­vi­ga­ti­on

Al­tes Grab wird ge­öff­net

Pres­se­mit­tei­lung vom 25.04.2000



Im Mai 1945 wur­de ein deut­scher Sol­dat im Wald in Hin­richs­ha­gen be­gra­ben. Durch jetzt vor­lie­gen­de Hin­wei­se ei­nes Bür­gers, der da­mals Au­gen­zeu­ge war, wird die bis heu­te er­hal­te­ne Grab­stät­te ei­nes un­be­kann­ten Sol­da­ten durch Mit­ar­bei­ter des Volks­bun­des Deut­sche Kriegs­grä­ber­für­sor­ge und des Am­tes für Stadt­grün, Na­tur­schutz und Land­schafts­pfle­ge, Ab­tei­lung Fried­hofs­we­sen, heu­te ge­öff­net. In der Hoff­nung, da­bei die Er­ken­nungs­mar­ke zu fin­den, könn­te da­mit nach 55 Jah­ren wie­der ein Ver­mi­ß­ten­schick­sal auf­ge­klärt wer­den. Die sterb­li­chen Über­res­te wer­den auf dem Neu­en Fried­hof im Grä­ber­feld der ge­fal­le­nen Sol­da­ten des 2. Welt­krie­ges bei­ge­setzt.

Die Rus­si­sche Bot­schaft hat sich bei Städ­ten und Ge­mein­den für die Pfle­ge der Kriegs­grä­ber be­dankt. Als Dank hat der rus­si­sche Bot­schaf­ter, Ser­gej Kry­low, auch die Se­na­to­rin für Um­welt und Ord­nung, Ka­ri­na Jens, zu ei­nem Emp­fang am Don­ners­tag nach Ber­lin ein­ge­la­den. In der Han­se­stadt Ros­tock pflegt das Amt für Stadt­grün die Grä­ber.