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Amtierender OB Holger Matthäus richtet Appell an Feuerwehrleute

Pressemitteilung vom 26.08.2013

Mit großem Bedauern hat Senator Holger Matthäus als amtierender Oberbürgermeister die Absage der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehren in der Hansestadt Rostock an der für heute geplanten Beratung zur Kenntnis genommen. Senator Holger Matthäus unterstreicht: „Soweit bei den Kameradinnen und Kameraden der Eindruck entstanden ist, es ginge um Kriminalisierung und Schuldzuweisungen, entschuldige ich mich im Namen der Stadt ausdrücklich. Die von der Stadtverwaltung erstattete Strafanzeige gegen Unbekannt erfolgte einzig und allein aus dem Grund, durch unabhängige Ermittlungen den vorliegenden Verdacht aufzuklären. Dies hätte ich den Wehrführern gern persönlich übermittelt.“

Die nun vorgelegte Liste von Problemen, die die Arbeit der Wehren beeinträchtigen, wird intensiv geprüft und bearbeitet. „Ich kann und will keine pauschalen Versprechungen machen. Aber wir werden die Wehrführer kontinuierlich über den Stand der Abarbeitung informieren“, sicherte Karin Helke zu, die kommissarisch den Senatsbereich Finanzen, Verwaltung und Ordnung leitet.

Senator Holger Matthäus unterstreicht, dass die Verwaltungsführung immer für Gespräche auf Augenhöhe mit den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren in Rostock bereit steht. Schriftliche oder mediale Kommunikationen reichen nicht aus, um Vertrauen zu schaffen. „Bei allem nachvollziehbaren Ärger und Frust sollten die aktuellen Probleme nicht zu Lasten der öffentlichen Sicherheit ausgetragen werden. Ich möchte Sie daher ganz herzlich bitten, alle Kameradinnen und Kameraden zu motivieren, soweit möglich wieder ihren Dienst bei den Freiwilligen Feuerwehren anzutreten. Nur dann können Sie den Menschen in unserer Stadt in Notfällen helfend und rettend zur Seite zu stehen.“ Diesen Appell richtete Senator Holger Matthäus in einem Offenen Brief an alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren.