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Na­vi­ga­ti­on

Ana­ly­se­work­shop der Wüb­ben-Stif­tung zur In­te­gra­ti­on von Ju­gend­li­chen

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.12.2016

In Zu­sam­men­ar­beit mit der Volks­hoch­schu­le Ros­tock und der Wüb­ben-Stif­tung ver­an­stal­tet der Spre­cher­rat des Kom­mu­na­len Netz­wer­kes für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on am 12. De­zem­ber 2016 den Ana­ly­se­work­shop „Ent­wick­lung und Um­set­zung ei­ner kom­mu­na­len Stra­te­gie zur För­de­rung und In­te­gra­ti­on von ju­gend­li­chen Neu­zu­ge­wan­der­ten“.

Der Spre­cher­rat ist das kom­mu­na­le Fach­gre­mi­um für die Be­glei­tung und Wei­ter­ent­wick­lung der In­te­gra­ti­ons­för­de­rung. Ihm ge­hö­ren Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter fol­gen­der Äm­ter, In­sti­tu­tio­nen und Ver­ei­ne an: Amt für Ju­gend und So­zia­les, Mi­gra­ti­ons­amt, Staat­li­ches Schul­amt, Han­se-Job­cen­ter, Ju­gend­mi­gra­ti­ons­dienst, Mi­gra­ti­ons­be­ra­tung für Er­wach­se­ne, mi­gra e.V., „Sprint-Ros­tock“, Stadt­teil- und Be­geg­nungs­zen­tren, Is­la­mi­sche Ge­mein­de Ros­tock, der Mi­gran­ten­rat so­wie die Trä­ger der In­te­gra­ti­ons­kur­se. Ko­or­di­niert wird die Ar­beit von der In­te­gra­ti­ons­be­auf­trag­ten der Stadt.

Der AWO Ju­gend­mi­gra­ti­ons­dienst Ros­tock ist die Be­ra­tungs­stel­le für ju­gend­li­che Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten in der Han­se­stadt. Dort wer­den jun­ge Men­schen mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund im Al­ter von 12 bis 27 Jah­ren durch in­di­vi­du­el­le An­ge­bo­te und pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tung bei ih­rem schu­li­schen, be­ruf­li­chen und so­zia­len In­te­gra­ti­ons­pro­zess be­glei­tet. In­di­vi­du­el­le Un­ter­stüt­zung, Grup­pen- und Bil­dungs­an­ge­bo­te so­wie ei­ne in­ten­si­ve Ver­net­zung mit Schu­len, Aus­bil­dungs­be­trie­ben, In­te­gra­ti­ons­kurs­trä­gern und an­de­ren Ein­rich­tun­gen der Ju­gend­hil­fe zäh­len zu den we­sent­li­chen Auf­ga­ben der JMD, von de­nen es deutsch­land­weit ca. 450 Ein­rich­tun­gen in ver­schie­de­ner Trä­ger­schaft gibt.

Die ver­gan­ge­nen Mo­na­te wa­ren auch in der Han­se­stadt Ros­tock ge­prägt von den Her­aus­for­de­run­gen, die sich mit der Erst­auf­nah­me von ge­flüch­te­ten Men­schen er­ga­ben. Nach­dem sich die Zahl der neu an­kom­men­den Men­schen ak­tu­ell deut­lich re­du­ziert hat bleibt das The­ma „In­te­gra­ti­on" ei­ne zu­künf­ti­ge Auf­ga­be der Stadt­ge­sell­schaft.

Die Grund­la­ge für die In­te­gra­ti­ons­po­li­tik in der Han­se­stadt Ros­tock bil­den die Leit­li­ni­en zur Stadt­ent­wick­lung so­wie das In­te­gra­ti­ons­kon­zept, das am 29. Ja­nu­ar 2014 von der Bür­ger­schaft ver­ab­schie­det wur­de. Vie­le Ak­teu­re des Kom­mu­na­len Netz­wer­kes für In­te­gra­ti­on und Mi­gra­ti­on so­wie wei­te­re In­sti­tu­tio­nen der Han­se­stadt Ros­tock ha­ben an dem Kon­zept mit­ge­ar­bei­tet.