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Anträge zur Förderung von Präventionsprojekten für 2003 jetzt einreichen

Pressemitteilung vom 13.12.2002

13. Dezember 2002

Anträge zur Förderung von Präventionsprojekten für 2003 jetzt einreichen
Kommunaler Präventionsrat zieht Bilanz

Anträge auf Fördermittel für Präventionsprojekte im Jahr 2003 müssen bis zum 28. Februar 2003 beim Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern, Geschäftsstelle des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung, Arsenal am Pfaffenteich in 19048 Schwerin eingereicht werden. Darauf weist der Vorsitzende des Präventionsrates der Hansestadt Rostock, Senator Sebastian Schröder, hin. Den Förderanträgen ist eine Stellungnahme des Kommunalen Präventionsrates beizufügen. Damit dieser noch vor dem Stichtag entscheiden kann, sollte eine Kopie des Projektantrages bis spätestens Ende Januar 2003 an den Kommunalen Präventionsrat der Hansestadt Rostock, Neuer Markt 3 in 18055 Rostock geschickt werden. Förderanträge können über das Innenministerium oder den Kommunalen Präventionsrat (Tel. 0381 381-2070) bezogen werden.

Mit Hilfe von entsprechenden Fördermitteln konnten so in diesem Jahr die Kreisarbeitsgemeinschaft “Arbeit und Leben”, das Ökohaus e. V., der Fahrrad- und Kfz- Selbsthilfeverein, MC Hansa Rostock, Frauen helfen Frauen e. V., der Brinckmantreff e.V., die Behinderten-Alternative-Freizeit e. V., das Jugendrechtshaus, die Bürgerinitiative Bunt statt braun e. V., Phönix e.V. und der Schulverein “Freunde des Gymnasiums Große Stadtschule” Projekte durchführen.

“Der kommunale Präventionsrat der Hansestadt Rostock untersucht seit seiner Gründung im Jahr 1994 gesellschaftliche Defizite als Ursache von Kriminalität und kann auch im Jahr 2002 auf zahlreiche Aktivitäten verweisen”, informiert Sebastian Schröder, Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung. “So konnte Anfang 2002 durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Institutionen eine Handreichung zum Thema Rechtsextremismus/ Fremdenfeindlichkeit erarbeitet werden.” Die Aufstellung, die insbesondere Präventionsprojekte der Rostocker Verbände und Vereine, Weiterbildungsangebote sowie Beratungsstellen aufzeigt, konnte allen weiterführenden Schulen zur Verfügung gestellt werden. Eine weitere Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer der Arbeitsgruppe “Illegale Drogen" zum Umgang mit psychoaktiven Substanzen an Schulen wird nach Fertigstellung im kommenden Jahr an alle Schulen verteilt werden.

Darüber startete das Projekt “Opferbefragung" in Kooperation mit der Beratungsstelle für Betroffene von Straftaten, der Polizeidirektion Rostock, der Universität Greifswald, dem Landeskriminalamt. Es hinterfragt die Erfahrungen von Betroffenen, die Opfer von Straftaten geworden sind, und soll die institutionelle und fachliche Kooperation von Behörden und Einrichtungen fördern und die Bemühungen um eine angemessene Beachtung der Interessen der Opfer von Straftaten aufeinander abstimmen. x x

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