Auf den Spu­ren von Gro­ßmut­ters Schrift

Schrift kann von ver­gan­ge­nen Zei­ten er­zäh­len. Seit al­ler­dings die deut­sche Kurrent­schrift aus dem Schul­un­ter­richt ver­bannt wur­de, ist es für vie­le schwer bis un­mög­lich ge­wor­den, die Auf­zeich­nun­gen ih­rer El­tern oder Gro­ß­el­tern zu le­sen. In ei­nem Kurs der Volks­hoch­schu­le sol­len die grund­le­gen­den Fä­hig­kei­ten im Le­sen und Schrei­ben der deut­schen Kurrent­schrift ver­mit­telt wer­den.

Wer­den am An­fang noch ge­druck­te Wer­ke als Grund­la­ge die­nen, so wird mit Fort­schrei­ten des Kur­ses auch der Schwie­rig­keits­grad der Schrif­ten stei­gen. Den Ab­schluss wird dann ein ge­mein­sa­mer Be­such im Stadt­ar­chiv bil­den, wo sich die Teil­neh­men­den an ei­ni­gen Ak­ten­stü­cken ver­su­chen wer­den. Es kön­nen auch Schrift­stü­cke mit­ge­bracht wer­den, die ge­mein­sam ge­le­sen wer­den.

Der Kurs be­ginnt am 10. März 2010 und fin­det je­weils mitt­wochs um 18.30 Uhr in der Uni­ver­si­tät Ros­tock statt. Nä­he­re In­for­ma­tio­nen er­hal­ten In­ter­es­sen­ten per­sön­lich in der Volks­hoch­schu­le der Han­se­stadt Ros­tock, Al­ter Markt 19, te­le­fo­nisch un­ter 497700 oder im In­ter­net un­ter www.​vhs-​hro.​de.