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Aufräumarbeiten nach Schneebruch dauern an

Pressemitteilung vom 17.05.2018

Die Aufräumarbeiten nach dem Nassschnee zu Ostern in den Grünanlagen der Stadt ziehen sich hin, das ist leider nicht zu übersehen. Insgesamt  vermeldet das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege etwa 140 Einsätze im gesamten Rostocker Stadtgebiet. Zusätzlich erschwert die Vogelbrut die Beräumung, denn auch in liegendem Holz brüten mitunter Vögel.

Die Prioritäten-Wünsche waren von allen Seiten sehr groß. Die Stadteinfahrten sollen ordentlich aussehen, erst recht zum Stadtjubiläum, die Verkehrssicherheit und der  Abfluss in den Gräben soll gewährleistet sein, die Stadtgärtner pflegen zeitgleich das wachsende Grün. Alles auf einmal ist jedoch leider nicht umzusetzen.

Nun wurde ein Großteil der Arbeiten im Kringelgrabenpark an eine Fachfirma vergeben, denn hier handelt es sich in erster Linie um Fragen der Verkehrssicherheit. Gerade an den Spielplätzen und Wegen hinterließ der Schneebruch große Schäden. Auch in der Dierkower Spiellandschaft sind die Wege und Wiesenflächen erst jetzt wieder trocken und befahrbar, so dass mit der Beräumung nun begonnen werden kann. Im Lindenpark wiederum bleiben die Innenquartiere erst einmal ungestört, um die sensiblen Bereiche für die Vogelbrut zu schützen. Dort wird erst im Herbst die Beräumung fortgesetzt. So bemühen sich die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner um Fingerspitzengefühl, um alle Belange zu berücksichtigen.

Das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege kümmert sich um eine weitere zügige Beräumung und bittet um Verständnis, wenn der Tierwelt zuliebe einiges vorerst unaufgeräumt bleiben muss.