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Na­vi­ga­ti­on

Än­de­rung der Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­sat­zung

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.06.2010

Am 5. Mai 2010 hat die Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock die Ers­te Sat­zung zur Än­de­rung der Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­sat­zung be­schlos­sen. Die Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock re­gelt die Ge­büh­ren­hö­he für Amts­hand­lun­gen der Han­se­stadt Ros­tock in Selbst­ver­wal­tungs­an­ge­le­gen­hei­ten wie z.B. für Be­glau­bi­gun­gen, Be­schei­ni­gun­gen, Be­stä­ti­gun­gen, Ge­neh­mi­gun­gen, Prü­fun­gen, Ein­tra­gun­gen u. Ä.
In der Ge­büh­ren­ta­bel­le Teil II wur­den bei der Ge­büh­ren­stel­le Ord­nung fol­gen­de zwei Ge­büh­ren­tat­be­stän­de neu auf­ge­nom­men:

13.a Fer­ti­gen ei­ner Zweit­schrift ei­ner Ge­wer­be­an­zei­ge
3,50 EUR

13.b Fer­ti­gen ei­ner Zweit­schrift ei­ner Ge­wer­be­er­laub­nis
8,50 EUR.
An­sons­ten er­folg­ten nur re­dak­tio­nel­le Än­de­run­gen.

Co­ri­na Kam­ke
Amts­lei­te­rin

 

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung
Ers­te Sat­zung zur Än­de­rung der Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock

Auf der Grund­la­ge des § 5 Abs. 1 der Kom­mu­nal­ver­fas- sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (Kom­mu- nal­ver­fas­sung - KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt- ma­chung vom 8. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zu­letzt ge­än­dert durch Art. 6 des Ge­set­zes vom 17. De­zem­ber 2009 (GVOBl. M-V S. 687, 719), in Ver­bin­dung mit den §§ 2 und 5 des Kom­mu­nal­ab­ga­ben­ge­set­zes - KAG M-V in der Fas­sung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zu­letzt ge­än­dert durch Ar­ti­kel 5 des Ge­set­zes vom 14. De­zem­ber 2007 (GVOBl. M-V S. 410, 427), wird nach Be­schluss­fas­sung der Bür­ger­schaft vom 5. Mai 2010 nach­fol­gen­de Ers­te Sat­zung zur Än­de­rung der Ver­wal- tungs­ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock er­las­sen:


Ar­ti­kel 1 Än­de­run­gen

Die Ver­wal­tungs­ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock vom 12. Fe­bru­ar 2009, ver­öf­fent­licht im Amts- und Mit­tei- lungs­blatt der Han­se­stadt Ros­tock Nr. 4 vom 25. Fe­bru­ar 2009, wird wie folgt ge­än­dert:

1. § 2 Ab­satz 2 er­hält fol­gen­de Fas­sung:
„So­weit für ei­ne Ge­bühr ein Ge­büh­ren­rah­men mit ei­nem Min­dest- und Höchst­satz vor­ge­se­hen ist, so sind bei der Fest­set­zung der Ge­bühr im Ein­zel­fall zu be­rück­sich­ti­gen:
1. der mit der Amts­hand­lung ver­bun­de­ne Ver­wal­tungs­auf­wand und
2. die Be­deu­tung, der wirt­schaft­li­che Wert oder der sons- ti­ge Nut­zen der Amts­hand­lung für die kos­ten­pflich­ti­ge Per­son."

2. Teil II der An­la­ge (Spe­zi­fi­sche Ge­büh­ren) wird in der Ge­büh­ren­stel­le Ord­nung um fol­gen­de Ge­büh­ren­tat­be­stän­de er­gänzt:
„13.a Fer­ti­gen ei­ner Zweit­schrift ei­ner Ge­wer­be­an­zei­ge
3,50 EUR
13.b Fer­ti­gen ei­ner Zweit­schrift ei­ner Ge­wer­be­er­laub­nis
8,50 EUR“.

3. In Teil II der An­la­ge (Spe­zi­fi­sche Ge­büh­ren) wird der Klam­mer­aus­druck des Ge­büh­ren­tat­be­stan­des Nr. 38 wie folgt ge­än­dert:
„(au­ßer in den Fäl­len der lfd. Nr. 27)“.

Ar­ti­kel 2 In­kraft­tre­ten

Die Ers­te Sat­zung zur Än­de­rung der Ver­wal­tungs- ge­büh­ren­sat­zung der Han­se­stadt Ros­tock tritt am Ta­ge nach ih­rer Be­kannt­ma­chung in Kraft.

Ros­tock, 27. Mai 2010

Ro­land Me­th­ling
Ober­bür­ger­meis­ter

1. Die vor­ste­hen­de von der Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock am 5. Mai 2010 be­schlos­se­ne Sat­zung wird hier­mit öf­fent­lich be­kannt ge­macht.

2. Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ein Ver­stoß ge­gen Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, die sich aus der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern (KV M-V) in der Fas­sung der Be­kannt­ma­chung vom 8. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zu­letzt ge­än­dert durch Ge­setz vom 17. De­zem­ber 2009 (GVOBl. M-V S. 687, 719), er­ge­ben oder die auf­grund die­ser er­las­sen wor­den sind, ge­mäß § 5 Abs. 5 KV M-V nach Ab­lauf ei­nes Jah­res seit der öf­fent­li­chen Be­kannt­ma­chung nicht mehr gel­tend ge­macht wer­den kann.
Die­se Fol­ge tritt nicht ein, wenn der Ver­stoß in­ner­halb der Jah­res­frist schrift­lich un­ter Be­zeich­nung der ver­letz­ten Vor­schrift und der Tat­sa­che, aus der sich der Ver­stoß er­gibt, ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wird.
Ei­ne Ver­let­zung von An­zei­ge-, Ge­neh­mi­gungs- oder Be­kannt­ma­chungs­vor­schrif­ten kann ab­wei­chend von Punkt 2 Satz 1 stets gel­tend ge­macht wer­den.

Ros­tock, 27. Mai 2010

Ro­land Me­th­ling