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Ausstellung „Migranten in Helsinki“ ab Montag in der Rathaushalle

Pressemitteilung vom 01.08.2014

Aus Anlass der 24. Hanse Sail, bei der Finnland das Partnerland ist, wird ab Montag, 4. August, bis zum 22. August 2014 in der Rathaushalle die Ausstellung „Migranten in Helsinki – Deutschsprachige Einwanderer in der Geschichte der Hauptstadt Finnlands“ gezeigt. Sie zeigt neben ursprünglich deutschen und Schweizer Einwanderern wie Karl Fazer, Georg Franz Heinrich Stockmann, Gustav Wilhelm Paulig und Friedrich Pacius auch deutsche Institutionen wie die Deutsche Bibliothek, die Deutsche Schule und die Deutsche Gemeinde.

1812 wurde Helsinki Hauptstadt Finnlands. Danach entwickelte sich der Helsinkier Hafen zum bedeutendsten Hafen des Landes. So kamen nicht nur Güter, sondern auch Innovationen nach Finnland und Helsinki wurde internationale Stadt. Die deutsche Sprache war nach Schwedisch und Russisch die dritthäufigste Sprache unter Einwanderinnen und Einwanderern.

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Finnland-Instituts in Deutschland (Berlin) und der Deutsch-Finnische Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, Bezirksgruppe Rostock. Nach Eröffnung durch Oberbürgermeister Roland Methling am Montag, 4. August 2014, um 16 Uhr ist sie bis zum 22. August 2014 montags bis freitags zwischen 8 bis 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

Eine weitere Ausstellung zu Finnland zeigt derzeit die Kunsthalle Rostock. Noch bis 14. September ist dort die Ausstellung „Nature and More“ mit verschiedenen Werken von neun zeitgenössischen finnischen Künstlerinnen und Künstlern zu besichtigen.

Die Hansestadt Rostock ist mit Finnland seit der Hansezeit verbunden, heute auch durch regelmäßige Fährverbindungen. Mit der finnischen Stadt Turku besteht seit über 50 Jahren eine Städtepartnerschaft. Die Zusammenarbeit wird u. a. im Rahmen der Union of the Baltic Cities (UBC) organisiert.