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Na­vi­ga­ti­on

Aus­stel­lung „De­mo­kra­tie stär­ken – Rechts­ex­tre­mis­mus be­kämp­fen“ im Rah­men der In­ter­na­tio­na­len Wo­chen ge­gen Ras­sis­mus

Pres­se­mit­tei­lung vom 28.02.2018

Der Lan­des­ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2017 hat es ein­mal mehr ver­deut­licht: Die grö­ß­te Ge­fahr für un­se­re De­mo­kra­tie geht vom Rechts­ex­tre­mis­mus aus. Im Rah­men der In­ter­na­tio­na­len Wo­chen ge­gen Ras­sis­mus zeigt der Kom­mu­na­le Prä­ven­ti­ons­rat ge­mein­sam mit der Lo­ka­len Part­ner­schaft für De­mo­kra­tie der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock in Ko­ope­ra­ti­on mit der Fried­rich-Ebert-Stif­tung vom 5. bis 14. März 2018 in der Rat­haus­hal­le Ros­tock die Aus­stel­lung „De­mo­kra­tie stär­ken – Rechts­ex­tre­mis­mus be­kämp­fen“.

Was ist De­mo­kra­tie und wie kann man sie ge­mein­sam (er)le­ben? Wel­che For­men von und wel­che Aus­wir­kun­gen hat Rechts­ex­tre­mis­mus? Wie kann man als De­mo­krat auf rechts­ex­tre­mis­ti­sche Äu­ße­run­gen und Ta­ten re­agie­ren? Und vor al­lem: Wie stärkt man durch sein per­sön­li­ches En­ga­ge­ment die De­mo­kra­tie? Die­se Fra­gen greift die Wan­der­aus­stel­lung der Fried­rich-Ebert-Stif­tung auf, die erst­mals grund­le­gend ak­tua­li­siert und über­ar­bei­tet ge­zeigt wird.

Die Aus­stel­lung möch­te der Ver­brei­tung rechts­ex­tre­mer Ein­stel­lun­gen ent­ge­gen­wir­ken und zum zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Ein­satz für ein fried­li­ches de­mo­kra­ti­sches Mit­ein­an­der mo­ti­vie­ren. Ins­be­son­de­re sind Ein­zel­per­so­nen, Schul­klas­sen und Grup­pen (ab 14 Jah­ren) auf­ge­ru­fen, die täg­lich an­ge­bo­te­nen Füh­run­gen durch die Aus­stel­lun­gen (Mo., Mi., Do. 15 bis 17 Uhr, Di. und Fr. 10 bis 12 Uhr) in An­spruch zu neh­men.

Die Aus­stel­lungs­er­öff­nung mit an­schlie­ßen­der öf­fent­li­cher Füh­rung durch die Aus­stel­lung fin­det am 5. März 2018 um 15 Uhr statt. An die­sem Tag ha­ben Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter des Be­gleit­aus­schus­ses der Part­ner­schaft für De­mo­kra­tie der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock die Ge­le­gen­heit, sich zu prä­sen­tie­ren. Gruß­wor­te wer­den vom Se­na­tor für Fi­nan­zen, Ver­wal­tung und Ord­nung Dr. Chris Mül­ler-von Wry­cz Re­kow­ski, vom Lei­ter der Po­li­zei­in­spek­ti­on Ros­tock Mi­cha­el Ebert so­wie von der Re­fe­ren­tin des Lan­des­bü­ros Meck­len­burg-Vor­pom­mern der Fried­rich Ebert-Stif­tung Dr. Ju­lia­ne Su­cker zu hö­ren sein. Die mu­si­ka­li­sche Um­rah­mung er­folgt durch die Schü­ler­band der Don Bos­co-Schu­le un­ter der Lei­tung von Frank Gen­kin­ger.
 
  
In­for­ma­tio­nen zum Kom­mu­na­len Prä­ven­ti­ons­rat der Han­se­stadt Ros­tock:
Der Kom­mu­na­le Prä­ven­ti­ons­rat (KPR) ist ein frei­wil­li­ger Zu­sam­men­schluss staat­li­cher und nicht­staat­li­cher Be­hör­den, Ein­rich­tun­gen, Or­ga­ni­sa­tio­nen, Ver­bän­de und Ver­ei­ne, die sich auf­grund fach­li­cher Zu­stän­dig­keit bzw. ge­sell­schaft­li­cher oder pri­va­ter In­itia­ti­ve in­ner­halb der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock auf dem Ge­biet der Kri­mi­nal­prä­ven­ti­on en­ga­gie­ren.
www.​rostock.​de/​pra​even​tion

An­sprech­part­ner für die Aus­stel­lung in Ros­tock und An­mel­dung für die Füh­run­gen:
Mar­len Schmidt
Kom­mu­na­ler Prä­ven­ti­ons­rat der Han­se­stadt Ros­tock
Neu­er Markt 1a, 18055 Ros­tock
Tel. 0381 381-5450
E-Mail: prae­ven­ti­ons­rat@​rostock.​de