Home
Navigation

Ausstellung im Rathaus wird verlängert

Pressemitteilung vom 22.01.2004

Aufgrund des besonderen öffentlichen Interesses wird die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse für die künstlerische Gestaltung auf dem Bahnhofsvorplatz in der Rathaushalle bis zum 30. Januar verlängert.

Inge Mahn, Eberhard Krüger, Halina und Ralf Sander, Ulrike Martin und Sandra Rubies aus dem Land Brandenburg sowie Leander und Beate Zoff und Alfred Heth aus Mecklenburg-Vorpommern hatten Entwürfe in der zweiten Stufe des Realisierungswettbewerbes erarbeitet. Die Aufgabenstellung erwartete eine Auseinandersetzung mit den Themen Weltoffenheit, Begegnung und interkulturelle Kommunikation, Verbindung und Bewegung, Ankunft und Willkommen.

Grundlage für die künstlerische Aufgabe war die neue Freiflächengestaltung des Platzes, die in seiner Grundstruktur einen steinernen Stadtplatz vorsieht, der eine offene Situation vor dem Bahnhofsgebäude und freie Überquerungen des gesamten Platzes ermöglicht, der durch geplante Baumpflanzungen in den Randbereichen eine städtebauliche Fassung und damit eine gewisse Intimität erhält. Auf eine Brunnengestaltung, wie ursprünglich vorgesehen, musste durch den Auslober verzichtet werden, da die momentane Haushaltslage sowohl die Herstellungs- als auch die nachfolgenden Betreibungskosten nicht zulässt.

Die Entwürfe der Künstlerinnen und Künstler wurden am 9. Dezember 2003 durch ein Preisgericht beurteilt. Danach ging Eberhard Krüger aus Brandenburg als Sieger aus dem Wettbewerb hervor und wurde durch die Hansestadt Rostock mit der Realisierung seines Entwurfes Bewegungsmelder beauftragt. Dem Preisgericht gehörten unter Vorsitz von Dr. Peter Funken, Kunstwissenschaftler, die Senatorin für Kultur, Schule und Sport, Ida Schillen, die Kunstwissenschaftler Dr. Annie Bardon und Dr. Jens Semrau, der Landesrabbiner William Wolff, Anne Friedrichs als Mitglied der Bürgerschaft, Franz-Ludwig Carewicz als Ortsbeiratsmitglied, der Leiter des Stadtplanungsamtes Christoph Weinhold, der Landschaftsarchitekt Jörn Wagner und Gesine Karge vom Amt für Kultur und Denkmalpflege an.

Die Ergebnisse des Wettbewerbes werden nun in einer Ausstellung seit dem 7. Januar noch bis 30. Januar 2004 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Rathaushalle ist montags bis freitags von 6.30 bis 18.15 Uhr geöffnet.