Ausstellung zur Sanierung des Lichtenhäger Brinks

Über die Sanierungsplanung des denkmalgeschützten Lichtenhäger Brink wird eine Ausstellung vom 22. August bis 5. September 2012 im Kolping-Begegnungszentrum in der Eutiner Straße 20 informieren. Auch die Geschichte des Lichtenhäger Brinks und denkmalpflegerische Vorgaben sind Teil der Exposition.
Als städtebauliches und freiraumplanerisches Gesamtensemble mit Einbeziehung der Bildenden Künste stellt der Lichtenhäger Brink bis heute die wichtigste Wohngrünanlage im Ortsteil Lichtenhagen dar, informiert das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege. Der Boulevard war 1984 als einzige neuzeitliche Gartenanlage im Stadtgebiet in die Denkmalliste der Hansestadt Rostock aufgenommen worden.
Die seit Jahren überfällige Grundsanierung des denkmalgeschützten Areals war letztmalig anlässlich von Untersuchungen für den Ortsteil Rostock-Lichtenhagen zur Verbesserung der infrastrukturellen aber auch soziodemographischen Situation festgestellt worden.

Vor diesem Hintergrund und angesichts des Sanierungsbedarfes wird gegenwärtig eine Planung zur zeitnahen Aufwertung des Bereiches erarbeitet. Diese wird in Abschnitten erfolgen.
Der Ortsbeirat war im Februar und Mai 2012 informiert worden. In der öffentlichen Ortsbeiratssitzung im Mai hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Planungsstand informiert und Anregungen eingebracht.

Die kleine Ausstellung im Kolping-Begegnungszentrum wird durch die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem beauftragten Planungsbüro vorbereitet. Sie ist zu den Öffnungszeiten des Cafés im Kolping-Begegnungszentrum freitags bis dienstags jeweils von 14 bis 16.30 Uhr (Mittwoch und Donnerstag ist das Café geschlossen) zu sehen und bietet eine weitere Möglichkeit, Anregungen und Hinweise für den ab 2013 geplanten Sanierungsbeginn zu äußern. Allerdings sind dabei nur Spielräume im Rahmen der denkmalpflegerischen Vorgaben möglich.