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Ausstellungsgespräch im Kulturhistorischen Museum Rostock

Pressemitteilung vom 24.05.2016

Zu einem Ausstellungsgespräch sind alle Interessenten am 28. Mai 2016 in das Kulturhistorische Museum eingeladen. Rostock besitzt mit seinen vier historischen Pfarrkirchen eine beeindruckende Zahl von Kirchen. St. Petri, St. Nikolai, St. Marien und St. Jakobi prägten nicht nur mit ihren hohen Türmen und gewaltigen Kirchenschiffen die Silhouette der Stadt, sondern waren Zentren für Rostock und seine Bürger. Die aktuelle Ausstellung „BürgerBauten. GottesBurgen. Rostocks vier Pfarrkirchen“ im Kulturhistorischen Museum Rostock beschreibt anhand von ausgewählten Objekten, Modellen und Fotografien die Rolle dieser Kirchen für die mittelalterliche und frühneuzeitliche Stadt.

Heute ist eine der Kirchen, St. Jakobi in der Rostocker Neustadt, durch Krieg und Abriss verloren. Mit dieser Leerstelle im Stadtbild hatten sich Studentinnen und Studenten der Hochschule Wismar/Fakultät für Gestaltung innerhalb ihrer Ausbildung auseinander gesetzt. Sie entwickelten Ideen für die Gestaltung eines Platzes, der ehemals mit Pfarrkirche Bedeutung besaß und durch Kriegsereignisse und Innenstadtumbau in der DDR lange Leerstelle blieb. Im Vordergrund stand nicht die Durcharbeitung eines Entwurfes, sondern die Visualisierung von Ideen nach der Auseinandersetzung mit Geschichte und Entwicklung des Platzes. Entstanden sind vielfältige Ideen, die auf die Historie Bezug nehmen und Ansätze vermitteln. Die Arbeitsergebnisse zum Jakobikirchplatz sind in der Ausstellung zu sehen.

Am 28. Mai 2016 lädt das Kulturhistorische Museum Rostock um 18 Uhr zu einem Ausstellungsgespräch mit den Studentinnen und Studenten zu ihren Arbeitsergebnissen ein.