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Austellung "Walter Libuda - Landvermesser II" ab 11. Oktober in der Kunsthalle

Pressemitteilung vom 09.10.2003

Die nächste Ausstellung in der Kunsthalle Rostock "Walter Libuda - Landvermesser II" wird am 11. Oktober um 16 Uhr von Ida Schillen, 1. Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock und Senatorin für Kultur, Schule und Sport, eröffnet.

Malerei,Zeichnungen, Keramiken und Bildobjekte aus den letzten fünf Jahren geben Einblickein das aktuelle Schaffen Walter Libudas. Der 1950 in Zechau- Leesen bei Altenburg geboreneKünstler studierte von 1973 bis 1978 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Bis 1979 war er Meisterschüler Bernhard Heisigs und bis in die Mitte der 80-er Jahre hinein unter anderem als Assistent an der Leipziger Kunsthochschule tätig. Seit 1985 lebt und arbeitet er in Berlin. Die Anfänge des Werkes von Walter Libuda sind von strengem Charakter und stehen in engem Bezug zur sogenannten "Leipziger Schule". Seit der Mitte der 70-er Jahre nahmsein Schaffen jedoch eine unabhängige Richtung hin zu immer mehr Expressivität und Verschlüsselung. Charakteristisch für sein umfangreiches Werk ist die Ordnung zu Folgen und Serien: Werkgruppen, in denen ein poetisch verschlüsseltes Thema sich in viele Richtungen entfaltet.

Seit den 80-er Jahren ist Walter Libuda in bedeutenden internationalen Ausstellungen vertreten, so 1990 auf der 44. Biennale in Venedig. Über 40 Museen des In- und Auslandes sammeln seine Arbeiten. Walter Libuda ist Träger des Fred-Thieler Preises für Malerei 1999 und des Gerhard-Altenbourg-Preises 2000. Die Ausstellung in der Kunsthalle Rostock ist die erste Werkschau Walter Libudas im Norden Deutschlands. Sie ist bis zum 30. November zu sehen.