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Na­vi­ga­ti­on

Au­tor Rü­di­ger Fuchs im städ­ti­schen Gast­ate­lier

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.04.2010

Im städ­ti­schen Gast­ate­lier im Schles­wig-Hol­stein-Haus Am­berg 13 ar­bei­tet zur Zeit der Schrift­stel­ler Rü­di­ger Fuchs, teilt das Amt für Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge mit. Der Ros­to­cker Au­tor, Jahr­gang 1969, ist hier auch be­kannt als Buch­händ­ler und Ver­le­ger. 1999 war er 2. Preis­trä­ger der Ly­rik­meis­ter­schaft in Meck­len­burg-Vor­pom­mern. Rü­di­ger Fuchs er­hielt den Ate­lier­auf­ent­halt als Sti­pen­di­at auf Ein­la­dung der Han­se­stadt Ros­tock.

Wäh­rend sei­nes vier­mo­na­ti­gen künst­le­ri­schen Ar­beits­auf­ent­hal­tes konn­te er für sein Buch­pro­jekt „gom­bro­man“ weit­ge­hend die Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne spä­te­re Pu­bli­ka­ti­on schaf­fen. Da­bei geht es um die Er­stel­lung ei­nes Ma­nu­skripts, das sich mit der Per­sön­lich­keit des pol­ni­schen Au­tors Wi­told Gom­bro­wicz, ei­ner wich­ti­gen Fi­gur der jün­ge­ren Li­te­ra­tur­ge­schich­te, aus­ein­an­der­setzt.

„Die ge­läu­fi­ge Gruß­for­mel 'Fro­hes Schaf­fen!' be­kam an der Tür zum Ate­lier ei­nen ganz an­de­ren Klang. Wäh­rend mei­nes Gast­auf­ent­halts ha­be ich tat­säch­lich fro­hen Mu­tes
ge­ar­bei­tet. Ich konn­te die glän­zen­den Be­din­gun­gen zum Schaf­fen nut­zen
und mein neu­es Buch­pro­jekt ent­schei­dend vor­an­trei­ben“, kom­men­tiert der Au­tor sei­nen Auf­ent­halt.

Seit 1995 ar­bei­te­ten 66 Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Schles­wig-Hol­stein, Meck­len­burg-Vor­pom­mern und aus dem Aus­land in den städ­ti­schen Gast­ate­liers. Für die­sen tem­po­rä­ren Stu­di­en­auf­ent­halt ge­währ­ten die Han­se­stadt Ros­tock und das Län­der Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Schles­wig-Hol­stein jähr­lich Sti­pen­di­en. In re­gel­mä­ßi­gen Aus­stel­lun­gen stel­len sich die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten mit ih­ren Kunst­wer­ken der Öf­fent­lich­keit vor.