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Bürgerschaft fordert die Stärkung der Universität Rostock

Pressemitteilung vom 03.03.2005

Im Rahmen der Sitzung am 2. März 2005 verabschiedeten alle Fraktionen der Rostocker Bürgerschaft eine gemeinsame Erklärung zu den von der Landesregierung geplanten Stellenstreichungen an der Universität Rostock. Die Landesregierung wird aufgefordert, die derzeitige „Hochschulpolitik neu zu definieren und die Hansestadt Rostock mit ihrer traditionsreichen Universität als einen wichtigen Hochschulstandort in Mecklenburg- Vorpommern zu erhalten und zu stärken“.

Den Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern muss eine zentrale Stellung zugewiesen werden. Diese kann jedoch nur behauptet werden, wenn leistungsstarke Hochschulbereiche auch die dafür notwendige finanzielle Unterstützung erhalten. Sollte sich zeigen, dass Sparmaßnahmen im Hochschulbereich wirklich unvermeidbar erscheinen, so sind Streichungen von Strukturen ohne vorherige Überprüfung alternativer Maßnahmen kein Lösungsansatz.