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„Aktion Notrufnummer“ startet am 14. Mai

Pressemitteilung vom 13.05.2013

Die Auftaktveranstaltung zur „Aktion Notrufnummer“ für die Hansestadt Rostock findet am 14. Mai 2013 um 14 Uhr in der Praxis von Hebamme/Familienhebamme Jenny Köppen im Kolumbusring 58 in Schmarl statt. Dies teilt das Amt für Jugend und Soziales mit.

Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte „Aktion Notrufnummer“ hat präventiven Charakter. In Krisen wie zum Beispiel bei Schwangerschafts- oder Wochenbettdepressionen, Überforderungssituationen und bei häuslicher Gewalt sollen schwangere Frauen, Eltern sowie Alleinerziehende mit kleinen Kindern jederzeit Zugang zu kostenfreien Notrufnummern beispielsweise der Kinderschutzhotline, der Telefonseelsorge und des Frauenhauses haben. Hilfreich in derartigen Notlagen sind immer ein entlastendes und ermutigendes Gespräch sowie die gezielte Vermittlung in Beratungs- und Unterstützungsangebote. Dies wird über die Notrufnummern gewährleistet. Informationsmaterialien dazu werden über Beratungsstellen, (Familien-)Hebammen, Frauen- und Kinderarztpraxen, das Klinikum Südstadt Rostock sowie die Universitätsfrauenklinik und Poliklinik verteilt.

Die „Aktion Notrufnummer“ wurde vom „Netzwerk vorgeburtliche Diagnostik Rostock in Zusammenarbeit mit dem Rostocker Grafikbüro „ULFSON® design“ entwickelt und wird in Zusammenarbeit mit der Hansestadt Rostock über die „Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen“ und das Klinikum Südstadt/Universitätsfrauenklinik und Poliklinik umgesetzt.