„Ein unglaubliches Nicht-Misslingen“ - 100 Jahre Kibbuzbewegung

Unter dem Titel „Ein unglaubliches Nicht-Misslingen - 100 Jahre Kibbuzbewegung“ lädt die Volkshochschule in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung zu einem Vortrag über 100 Jahre Kibbuzbewegung in Israel ein. Der Historiker und Publizist Dr. Ludger J. Heid stellt dabei nicht nur die herausragende Rolle dieser Lebens- und Siedlungsform für die Entwicklung des Staates Israel dar, sondern er beschreibt auch die Herausforderungen des modernen Lebens und der aktuellen politischen Lage der Region, denen sich die Kibbuzbewegung zu stellen hat. Bei allen Veränderungen bemühen sich die Kibbuzim, ihren ursprünglichen egalitären Lebensrahmen aufrechtzuerhalten, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Produktionsmittel in den Händen des Kollektivs liegen, die Gemeinschaft ihre Mitglieder mit allem notwendigen Bedarf versorgt und dafür von ihnen Verantwortung und Engagement einfordert.

Der Vortrag findet am 13. Oktober um 19.30 Uhr in der Aula am Standort der Volkshochschule, Am Kabutzenhof 20 a, statt. Der Eintritt ist frei.