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„Hab & Gut Künstler aus Leipzig“ ab 24. Januar in der Kunsthalle

Pressemitteilung vom 16.01.2009

„Hab & Gut Künstler aus Leipzig“ ist eine Exposition überschrieben, die von 24. Januar bis 1. März 2009 in der Kunsthalle zu sehen sein wird. Leipzig ist durch seine Künstlerinnen und Künstler international ein Begriff geworden und das Areal der ehemaligen Baumwollspinnerei in Leipzig-Plagwitz mit den dort angesiedelten Galerien zu einem Anziehungspunkt.
Um jüngste Entwicklungen abzubilden, wurden fünf Künstlerinnen und Künstler sowie ein Künstlerduo aus Leipzig für eine Ausstellung in der Westgalerie der Kunsthalle ausgewählt. Die meisten haben ihr Studium gerade beendet, befinden sich im Meisterschülerstudium oder halten sich im Rahmen eines „Leipzig International Art Programm“ in der Stadt auf.

Für die überall spürbare kreative Stimmung in der Stadt sorgen engagierte Galeristinnen und Galeristen und die Lehrerinnen und Lehrer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Eine gewisse Kontinuität zeigt sich an der Kunstakademie insbesondere seit den 70er Jahren von Heisig, Mattheuer und Tübke bis zu den späteren Lehrern Arno Rink, Sighard Gille, Neo Rauch und Timm Rautert. Insofern schien es spannend, die jüngste Generation zu Wort kommen zu lassen, auch um zum wiederholten Male die Frage zu stellen, welchen Sinn es macht, von einer „Leipziger Schule“ zu sprechen.

In der Rostocker Ausstellung sind Werke von Jana Müller/ Wiebke Elzel, Katharina Immekus, Oskar Schmidt Daniela Friebel, Franziska Holstein und Shonah Trescott zu sehen.