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„Woche der Wiederbelebung“ findet große Resonanz in Rostock

Pressemitteilung vom 18.09.2013

Vom 16. bis 20. September 2013 findet die bundesweite „Die Woche der Wiederbelebung“ statt. Eröffnet durch Gesundheitsminister Daniel Bahr, getragen von den anästhesiologischen und notfallmedizinischen Fachgesellschaften, steht diese Woche auch in Rostock unter dem Thema „Laienreanimation“. Ziel der Aktion ist, dem medizinischen Laien die Grundlagen der Wiederbelebung zu vermitteln. Dazu gehören das Erkennen von Herz- und Atemstillstand, die Benachrichtigung der Rettungsleitstelle und die Durchführung von lebensrettenden Sofortmaßnahmen.

Ärztinnen und Ärzten des Klinikums Südstadt Rostock sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brandschutz- und Rettungsamtes der Hansestadt Rostock erläutern lebensrettende Sofortmaßnahmen für Laien an Übungspuppen. Das Motto „Prüfen, Rufen, Drücken“ wird unter fachlicher Anleitung geübt, praktische Fähigkeiten werden in der Laienreanimation erlernt. Die Aktion im Rostocker Kröpeliner Tor Center (KTC) wird von den Rostockerinnen und Rostockern gut angenommen. „Die große Resonanz der Rostocker Bevölkerung und ihrer Gäste auf die Aktion im KTC lässt hoffen, dass die Laienreanimation in Rostock in Zukunft häufiger durchgeführt wird“, resümiert der Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Klinikums Südstadt Rostock Privatdozent Dr. Klaus Wagner. „Ein Wegschauen darf es nicht mehr geben“, fordert der Rostocker Arzt.

Eine Laienreanimation bei beobachteter Bewusstlosigkeit wird in Deutschland immer noch bei erschreckend Wenigen durchgeführt. Aus diesem Grund hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin, die Fachgesellschaft der Anästhesisten und Intensivmediziner in Deutschland, zusammen mit dem Gesundheitsminister die „Woche der
Wiederbelebung“ ausgerufen.