Beachvolleyball und Big Band am Strand

Beachvolleyball und ein Big Band Openair-Konzert am Warnemünder Strand: Das bietet die Bundeswehr am kommenden Wochenende (10. bis 12. Juni). 400 Jugendliche aus ganz Deutschland kämpfen hier am Samstag und Sonntag um gute Plätze beim Finale des Bundeswehr- Beachvolleyballturniers.

Die Endrunde auf sechs Plätzen beginnt an beiden Tagen um 9.30 Uhr in Höhe des Leuchtturms. Jeweils vier Damen und Herren treten hier gegeneinander an, die sich bei Vorausscheiden in Wilhelmshaven, Warendorf, Dresden und München für das Finale qualifiziert hatten. Die Siegerehrung wird am Sonntag ab 13 Uhr erwartet. Offiziell eröffnet wird das Beachvolleyball-Finale bereits am Freitagabend um 19.30 Uhr durch den Parlamentarischen Staatssekretär Hans Georg Wagner am Warnemünder Teepott. Eine Willkommens-Party schließt sich an, bei der ein DJ von Radio Andernach, dem Bundeswehrsender für Auslandseinsätze, die musikalische Regie hat.

Am Samstagabend (20.30 Uhr) präsentiert sich die Bundeswehr Big Band live am Warnemünder Strand mit einem musikalischen Feuerwerk von Swing bis zu Evergreens und aktuellen Hits. Unter dem Motto "Musik was my first Love" spielen 23 Solisten unter der Leitung von Michael Euler für einen guten Zweck. Der Spenden-Erlös soll Rostocks maritimer Freizeitstätte für Kinder und Jugendliche "Likedeeler" und "Vagel Grip" zu Gute kommen, dem einzigen schwimmenden Schullandheim in Norddeutschland. Das Openair-Konzert am Strand verspricht Hörgenuss für alle Altersgruppen. Titel von Gloria Estephan bis zu Robby Williams stehen auf dem Programm. Die Big Band der Bundeswehr tritt in ihrer klassischen Besetzung mit fünf Saxophonen, vier Trompeten, vier Posaunen und einer Rhythmusgruppe an, die dem großen Vorbild Glenn Millers folgt. Untermalt wird die Show durch Licht, Laser und Spezialeffekte.

Neben Musik und packenden Sportwettkämpfen wird in Warnemünde viel geboten. Ein Flugsimulator der Marine lädt an der Strandpromenade zu Mitflügen ein, für Interessenten gibt es Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten der Deutschen Marine oder die Hamburger Universität der Bundeswehr.