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Na­vi­ga­ti­on

Be­bau­ungs­plan Son­der­ge­biet Han­del

Pres­se­mit­tei­lung vom 19.09.2005



Be­bau­ungs­plan Son­der­ge­biet Han­del /Städt.

ge­le­gen
nörd­lich der ehe­ma­li­gen Gärt­ne­rei,
öst­lich der Klein­gar­ten­an­la­ge „Ver­bin­dungs­weg“,
süd­lich des Ga­ra­gen­kom­ple­xes,
west­lich des Ver­bin­dungs­we­ges

Öf­fent­li­che Be­kannt­ma­chung der Ge­neh­mi­gung des Be­bau­ungs­plans Nr. 12.​SO.46.1 Son­der­ge­biet „Han­del“ Ver­bin­dungs­weg

Der von der Bür­ger­schaft der Han­se­stadt Ros­tock in ih­rer Sit­zung am 10.04.2002 als Sat­zung be­schlos­se­ne Be­bau­ungs­plan Nr. 12.​SO.46.1 Son­der-ge­biet „Han­del“, in der durch Bei­tritts­be­schluss vom 01.06. 2005 ge­än­der­ten Fas­sung, be­stehend aus der Plan­zeich­nung (Teil A) und dem Text (Teil B), wur­de mit Ver­fü­gung des Mi­nis­te­ri­ums für Ar­beit, Bau und Lan­desent-wick­lung Meck­len­burg- Vor­pom-mern vom 15.08.2005 Ak­ten­zei-chen: VIII 230a- 512.113 - 03000 (12.​SO.46.1) ge­neh­migt.

Die Er­tei­lung der Ge­neh­mi­gung wird hier­mit be­kannt ge­macht. Der Be­bau­ungs­plan tritt mit die­ser Be­kannt­ma­chung in Kraft. Je­der­mann kann den ge­neh­mig­ten Be­bau­ungs­plan und die Be­grün­dung da­zu ab so­fort im Amt für Stadt­pla­nung und im Bau­amt, Ab­tei­lung Bau­ord­nung, im Haus des Bau­we­sens, Hol­bein­platz 14, diens­tags von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr ein­se­hen und über den In­halt Aus­kunft ver­lan­gen.
Ei­ne Ein­sicht­nah­me zu an­de­ren Zei­ten ist nur nach vor­he­ri­ger Ab­spra­che mög­lich.

Ei­ne be­acht­li­che Ver­let­zung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB be­zeich­ne­ten Ver­fah­rens-und Form­vor­schrif­ten, ei­ne un­ter Be­rück­sich­ti­gung des § 214 Abs. 2 be­acht­li­che Ver­let­zung der Vor­schrif­ten über das Ver­hält­nis des Be­bau­ungs­plans und des Flä­chen­nut­zungs­plans so­wie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 be­acht­li­che Män­gel des Ab­wä­gungs­vor­gangs wer­den un­be­acht­lich, wenn sie nicht in­ner­halb von zwei Jah­ren seit die­ser Be­kannt-ma­chung schrift­lich ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wor­den sind. Da­bei ist der Sach­ver­halt, der die Ver­let-zung oder den Man­gel be­grün­den soll, dar­zu­le­gen. Auf die Vor-schrif­ten des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 so­wie Abs. 4 BauGB über die frist­ge­mä­ße Gel­tend­ma­chung et­wai­ger Ent­schä­di­gungs-an­sprü­che für Ein­grif­fe in ei­ne bis­her zu­läs­si­ge Nut­zung durch die­sen Be­bau­ungs­plan und über das Er­lö­schen von Ent­schä­di-gungs­an­sprü­chen wird hin­ge-wie­sen.

Ver­stö­ße ge­gen Ver­fah­rens- und Form­vor­schrif­ten, die in der Kom­mu­nal­ver­fas­sung für das Land Meck­len­burg-Vor­pom­mern in der Fas­sung der Be­kannt-ma­chung vom 8. Ju­ni 2004 (GVOBl. M-V S. 205) ent­hal­ten oder auf­grund der Kom­mu­nal-ver­fas­sung er­las­sen wor­den sind, kön­nen nach Ab­lauf ei­nes Jah­res seit die­ser Be­kannt­ma­chung nicht mehr gel­tend ge­macht wer­den. Die­se Fol­ge tritt nicht ein, wenn der Ver­stoß in­ner­halb der Jah­res­frist schrift­lich un­ter Be­zeich-nung der ver­letz­ten Vor­schrift und der Tat­sa­che, aus der sich der Ver­stoß er­gibt, ge­gen­über der Han­se­stadt Ros­tock gel­tend ge­macht wird. Ei­ne Ver­let­zung von An­zei­ge-, Ge­neh­mi­gungs- oder Be­kannt­ma­chungs­vor-schrif­ten kann ab­wei­chend da­von stets gel­tend ge­macht wer­den.

Ro­land Me­th­ling
Ober­bür­ger­meis­ter