Be­ne­fiz­kon­zert und Kunst­auk­ti­on im Max-Sa­mu­el-Haus

Seit der An­kün­di­gung ei­ner mas­si­ven Kür­zung von För­der­mit­teln durch das Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um Meck­len­burg-Vor­pom­mern für die „Stif­tung Be­geg­nungs­stät­te für jü­di­sche Ge­schich­te und Kul­tur in Ros­tock“ er­fährt das Max-Sa­mu­el-Haus ei­ne brei­te Un­ter­stüt­zung. So ha­ben sich u. a. ei­ne Rei­he von Ros­to­cker Künst­lern spon­tan an­ge­bo­ten, dem Haus in die­ser schwie­ri­gen Si­tua­ti­on zu hel­fen.

Am Sonn­tag, 7. April 2013, fin­det um 16.00 Uhr im Max-Sa­mu­el-Haus (Schil­ler­platz 10, Bahn­hofs­vier­tel) ei­ne gro­ße Be­ne­fiz­ak­ti­on zum Er­halt und zur Wei­ter­exis­tenz des Hau­ses statt. Zu­nächst gibt die her­vor­ra­gen­de jun­ge Pia­nis­tin Jan­ka Si­mo­witsch ge­mein­sam mit Freun­den ein „Über­ra­schungs­kon­zert“. Das Kon­zert­pro­gramm wird zur­zeit er­ar­bei­tet. Wei­te­re Mit­wir­ken­de sind die Cel­lis­tin Dari­ma Tsy­rem­pi­lo­va, der Te­nor Ka­ro Khach­a­tryan und der Schau­spie­ler Ema­nu­el Jes­sel.

Die 1987 in Ros­tock ge­bo­re­ne Jan­ka Si­mo­witsch ist Ab­sol­ven­tin der Ros­to­cker Hoch­schu­le für Mu­sik und Thea­ter und der Zür­cher Hoch­schu­le der Küns­te. Ge­gen­wär­tig ist sie Sti­pen­dia­tin der Mo­zart­ge­sell­schaft in Dort­mund und Lehr­be­auf­trag­te an der HMT. Be­reits mit 17 Jah­ren gab sie ih­re ers­ten öf­fent­li­chen Kon­zer­te, war Sti­pen­dia­tin der Stu­di­en­stif­tung des Deut­schen Vol­kes und der Horst-Ra­he-Stif­tung und trat bei re­nom­mier­ten Mu­sik­fes­ti­vals in St. Pe­ters­burg und Spo­le­to auf. Sie ge­wann zahl­rei­che Prei­se, so 2011 beim Mu­sik­wett­be­werb „Ton und Er­klä­rung – Werk­ver­mitt­lung in Mu­sik und Wort“ des Kul­tur­krei­ses der deut­schen Wirt­schaft.

Im An­schluss an das Kon­zert wer­den Acryl­bil­der der Strah­len­the­ra­pie­as­sis­ten­tin und Ma­le­rin Cor­ne­lia Weidt und Mo­no­ty­pi­en der Ros­to­cker Ma­le­rin und Gra­fi­ke­rin Grit Sauer­born ver­stei­gert. Den Ge­samt­er­lös aus die­ser Be­ne­fiz­ak­ti­on (Kon­zert und Kunst­auk­ti­on) stel­len die be­tei­lig­ten Künst­ler dem Max-Sa­mu­el-Haus als Spen­de zur Ver­fü­gung.

Hin­weis: Auf Grund der be­grenz­ten Platz­ka­pa­zi­tät (ca. 80 Sitz­plät­ze) bit­ten wir um ei­ne recht­zei­ti­ge An­mel­dung.

Kar­ten­re­ser­vie­rung für die Ver­an­stal­tung: per E-Mail: Max-Sa­mu­el-Haus@​t-​online.​de oder un­ter Te­le­fon 0381 - 492 32 09.

Ein­tritt zum Kon­zert: 15 €, 10 € (er­mä­ßigt)