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Bereits entschärfter Bombenkörper wurde geborgen – Keine Evakuierung am 23. August – Senator Dr. Chris Müller dankt allen Einsatzkräften

Pressemitteilung vom 13.08.2015

Bereits ohne Zünder und damit völlig ungefährlich für die Umgebung hat sich eine rund 1.000 Pfund schwere englische Sprengbombe erwiesen, die kürzlich bei vorsorglichen Untersuchungen für Bauarbeiten in der Harten Straße als zunächst geophysikalische Anomalie entdeckt worden war. Experten des Munitionsbergungsdienstes haben die Hinterlassenschaft aus dem Zweiten Weltkrieg heute geprüft und geborgen.
Vermutlich war der Sprengkörper bereits in Kriegszeiten entschärft und als Bombenkörper liegen gelassen worden. Bomben dieser Bauart konnten bis zu 171 Kilogramm Sprengstoff fassen. Eine für den 23. August vorgesehene Evakuierung des Wohnumfelds am Fundort ist damit nicht mehr vonnöten. Zu keinem Zeitpunkt hatte eine Gefahr für das Umfeld bestanden. „Ich danke allen an der Aktion beteiligten Einsatzkräften für ihre sehr professionelle und zielgerichtete Zusammenarbeit“, unterstrich Rostocks Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung Dr. Chris Müller.