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Na­vi­ga­ti­on

Be­richt von Ober­bür­ger­meis­ter Ro­land Me­th­ling wäh­rend der Sit­zung der Bür­ger­schaft

Pres­se­mit­tei­lung vom 07.12.2016

Hin­weis: Der Be­richt wur­de nicht münd­lich vor­ge­tra­gen.


Sehr ge­ehr­ter Herr Prä­si­dent,
mei­ne Da­men und Her­ren,

las­sen Sie mich mei­nen Be­richt zu­nächst mit Zah­len zum ak­tu­el­len Haus­halts­voll­zug des Jah­res 2016 be­gin­nen. Mit Stand vom 31. Ok­to­ber 2016 kön­nen wir mit ei­ner Haus­halts­ver­bes­se­rung im Fi­nanz­haus­halt in Hö­he von 31,7 Mio. Eu­ro rech­nen, das sind 15,9 Mio. Eu­ro mehr als ge­plant. Grund da­für sind ins­be­son­de­re um et­wa 25 Mio. Eu­ro hö­he­re Steu­er­ein­nah­men. Ei­nen we­sent­li­chen An­teil, näm­lich knapp 20 Mio. Eu­ro, da­bei stel­len al­ler­dings un­vor­her­seh­ba­re und ein­ma­li­ge steu­er­li­che Son­der­fäl­le dar.

Bei vie­len Maß­nah­men wird die Über­tra­gung von Haus­halts­aus­ga­be­res­ten in das Haus­halts­jahr 2017 er­for­der­lich sein. Dies er­folgt selbst­ver­ständ­lich nur für zweck­ge­bun­de­ne Aus­zah­lun­gen.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

das Bun­des­ka­bi­nett hat am 16. No­vem­ber 2016 ei­ne Re­form des Un­ter­halts­vor­schuss­ge­set­zes be­schlos­sen. Da­nach soll der Un­ter­halts­vor­schuss ab dem 1. Ja­nu­ar 2017 bis zur Voll­jäh­rig­keit ge­zahlt und die Höchst­be­zugs­dau­er von 72 Mo­na­ten auf­ge­ho­ben wer­den. Die kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­de rech­nen mit min­des­tens ei­ner Ver­dopp­lung, teil­wei­se mit ei­ner Ver­drei­fa­chung der Fall­zah­len. Die Bun­des­mi­nis­te­rin für Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend schätzt, dass deutsch­land­weit zu­sätz­lich min­des­tens 260.000 Kin­der von die­ser Neu­re­ge­lung pro­fi­tie­ren könn­ten.

In der Han­se­stadt Ros­tock be­zie­hen ak­tu­ell 2.018 Kin­der bis zur Voll­endung des zwölf­ten Le­bens­jah­res Leis­tun­gen nach dem Un­ter­halts­vor­schuss­ge­setz, die vom Sach­ge­biet Un­ter­halts­vor­schuss mit zehn Stel­len be­treut wer­den. Das Amt für Ju­gend und So­zia­les pro­gnos­ti­ziert ana­log zu den kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den min­des­tens ei­ne Ver­dopp­lung der Fall­zah­len. Es ist in­so­fern da­von aus­zu­ge­hen, dass ein sprung­haf­ter An­stieg der Fall­zah­len schon An­fang 2017 er­folgt. Wir wer­den auf die­sem Ge­biet al­so nicht nur er­heb­lich mehr fi­nan­zi­el­le Mit­tel auf­wän­den müs­sen. Auch das Per­so­nal muss die­sen neu­en Rah­men­be­din­gun­gen an­ge­passt wer­den. Selbst­ver­ständ­lich wer­den wir da­bei dar­auf drin­gen, dass das Kon­ne­xi­täts­prin­zip auch ein­ge­hal­ten wird, wir al­so die­se Auf­wen­dun­gen er­stat­tet be­kom­men.

Auch im Be­reich des So­zi­al­ge­setz­bu­ches XII (SGB XII) sind zum Jah­res­wech­sel um­fang­rei­che Än­de­run­gen zu er­war­ten. Dies be­trifft gleich vier Ge­set­ze auf den Ge­bie­ten der Pfle­ge, der Teil­ha­be, der Re­gel­be­dar­fe und der An­sprü­che aus­län­di­scher Per­so­nen. Die Ver­ab­schie­dung der Ge­set­ze im Bun­des­rat ist je­doch erst für den 16. De­zem­ber 2016 vor­ge­se­hen.

Das neue Pfle­ge­stär­kungs­ge­setz III soll vor al­lem die Rol­le der Kom­mu­nen in der Pfle­ge stär­ken. Durch die Pfle­ge­ver­si­che­rung ist auch zu­künf­tig kei­ne „Voll­ab­si­che­rung“ des Pfle­ge­ri­si­kos vor­ge­se­hen, die Leis­tun­gen blei­ben auf ge­setz­lich fest­ge­schrie­be­ne Höchst­be­trä­ge be­grenzt. In vie­len Fäl­len wird ei­ne Neu­fest­set­zung der Leis­tun­gen der Hil­fe zur Pfle­ge nach dem SGB XII er­for­der­lich.

Auch durch das Bun­des­teil­ha­be­ge­setz, wel­ches stu­fen­wei­se in Kraft tre­ten wird, sind um­fang­rei­che Än­de­run­gen zu er­war­ten. Die­se sehr um­fang­rei­chen Ge­set­zes­än­de­run­gen ha­ben im kom­men­den Jahr er­heb­li­chen Ein­fluss auf die Ar­beit im Amt für Ju­gend und So­zia­les, das sich auf die­se neu­en Her­aus­for­de­run­gen in­ten­siv vor­be­rei­ten wird.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

un­se­re Stra­ßen­be­leuch­tung ver­braucht et­wa ein Drit­tel des ge­sam­ten Strom­ver­brauchs der Stadt­ver­wal­tung. Mit der Be­tei­li­gung Pro­jekt „Dy­na­mic Light“ der Eu­ro­päi­schen Uni­on, das über das EU-Pro­gramm In­ter­reg­na Cen­tral Eu­ro­pe mit ei­ner Lauf­zeit noch bis Mai 2019 ge­för­dert wird, sol­len jetzt die Mög­lich­kei­ten für ei­ne dy­na­mi­sche, in­tel­li­gen­te und vor al­lem en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Stadt­be­leuch­tung un­ter­sucht wer­den.

Mit Part­nern aus sie­ben Län­dern, zu de­nen ne­ben Städ­ten auch fach­li­che In­sti­tu­tio­nen ge­hö­ren, wer­den Stra­te­gi­en für we­ni­ger Strom­ver­brauch für die Stadt­be­leuch­tung ent­wi­ckelt . Das Pro­jekt soll zei­gen, wie ei­ne Stadt von der Ana­ly­se und der Da­ten­er­he­bung über die Stra­te­gie­ent­wick­lung, die An­pas­sung der Be­schaf­fungs­re­geln, der Im­ple­men­tie­rung und Eva­lua­ti­on ei­ne en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Be­leuch­tung or­ga­ni­sie­ren kann.

In der Zu­sam­men­ar­beit des Am­tes für Ver­kehrs­an­la­gen mit den Stadt­wer­ken Ros­tock wur­de in der Ver­gan­gen­heit be­reits ei­ne sehr gu­te Da­ten­er­fas­sung und Dar­stel­lung ge­währ­leis­tet. Ros­tock wird da­her beim The­ma Da­ten­grund­la­ge für an­de­re Pro­jekt­part­ner bei­spiel­ge­bend sein. Ziel un­se­rer Teil­nah­me am EU-Pro­jekt „Dy­na­mic Light“ ist die Fort­schrei­bung des Be­leuch­tungs­ka­ta­logs als ei­ne Stra­te­gie für ei­ne mo­der­ne, En­er­gie ef­fi­zi­en­te und am Be­darf ori­en­tier­te Stadt­be­leuch­tung. Über das För­der­vor­ha­ben wird auch ei­ne Pi­lot­an­la­ge fi­nan­ziert.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

am 23. No­vem­ber 2016 tag­te das Preis­ge­richt im Rah­men des Kunst­wett­be­werbs „Er­in­nern und Mah­nen an Ros­tock-Lich­ten­ha­gen 1992“. Aus elf Wett­be­werbs­bei­trä­gen emp­fah­len die Mit­glie­der den Vor­schlag der Ros­to­cker Künst­ler­grup­pe SCHAUM, be­stehend aus Alex­an­dra Lotz und Tim Kell­ner. Der Ent­wurf mit dem Ti­tel „Ges­tern Heu­te Mor­gen“ sieht fünf Qua­der aus hel­lem Na­tur­stein vor, de­ren in­di­vi­du­el­le Ge­stal­tung je­weils ei­nen As­pekt des Po­groms von Ros­tock-Lich­ten­ha­gen 1992 auf­greift.

Ent­spre­chend der Auf­ga­ben­stel­lung hat die Künst­ler­grup­pe fünf Stand­or­te für je­weils ein Kunst­werk vor­ge­schla­gen: das Rat­haus, das Son­nen­blu­men­haus in Ros­tock-Lich­ten­ha­gen, die Po­li­zei- und Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­ti­on in der Ul­men­stra­ße, den Sitz der Ost­see-Zei­tung und den ehe­ma­li­gen Stand­ort des Ju­gend­al­ter­na­tiv­zen­trums in der Au­gust-Be­bel-Stra­ße.

Zu­min­dest die Stand­or­te am Rat­haus und am Son­nen­blu­men­haus sol­len bis zum 25. Jah­res­tag des Po­groms im Au­gust 2017 rea­li­siert wer­den. Das Kunst­pro­jekt wird von ei­ner In­ter­net­sei­te ver­mit­telnd be­glei­tet. Au­ßer­dem ent­steht ein Kin­der­buch. Da­für ste­hen 105.000 Eu­ro zur Ver­fü­gung. Die Lan­des­zen­tra­le für Po­li­ti­sche Bil­dung Meck­len­burg-Vor­pom­mern för­der­te das Wett­be­werbs­ver­fah­ren mit 50.000 Eu­ro.

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

die Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker sind über­wie­gend zu­frie­den mit den Le­bens­be­din­gun­gen in un­se­rer Stadt. Im Ver­gleich mit 82 eu­ro­päi­schen Städ­ten und Bal­lungs­ge­bie­ten so­wie mit 21 deut­schen Städ­ten er­reich­te Ros­tock in vie­len Be­rei­chen vor­de­re Plät­ze.

Die im Jahr 2015 im Rah­men ei­ner Um­fra­ge ge­stell­ten 28 Fra­gen be­han­del­ten die The­men­kom­ple­xe Zu­frie­den­heit mit öf­fent­li­chen Dienst­leis­tun­gen und ört­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten, As­pek­te der Le­bens­qua­li­tät und per­sön­li­che Zu­frie­den­heit. Au­ßer­dem soll­ten die Be­frag­ten die drei wich­tigs­ten The­men für ih­re Stadt be­nen­nen. Fast 90 % der Fra­gen er­hiel­ten durch die Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ei­ne mehr­heit­lich po­si­ti­ve Be­wer­tung. Im Ver­gleich zur letz­ten Be­fra­gung im Jahr 2012 ist bei mehr als der Hälf­te der Fra­gen ei­ne Ver­bes­se­rung der Zu­stim­mungs­wer­te er­reicht wor­den.

Die Mehr­zahl der Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­cker ist mit der vor­han­de­nen In­fra­struk­tur und den ört­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten zu­frie­den. Be­son­ders gut schnei­den, wie auch schon 2012, die Luft­qua­li­tät (94 % zu­frie­de­ne Ein­woh­ner; Platz 1 eu­ro­pa- und deutsch­land­weit), aber auch der öf­fent­li­che Nah­ver­kehr (88 % Zu­frie­den­heit; un­ter den bes­ten fünf Städ­ten), die Ge­sund­heits­ver­sor­gung (87 %), Grün­flä­chen (86 %), das Vor­han­den­sein von Ein­zel­han­dels­ge­schäf­ten (84 %), und Öf­fent­li­che Flä­chen wie Märk­te, Plät­ze und Fu­ß­gän­ger­zo­nen (84 %) ab.

Am un­zu­frie­dens­ten wa­ren die Ros­to­cker mit ih­ren kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen, 7 % wa­ren über­haupt nicht zu­frie­den und fast ein Vier­tel (24 %) wa­ren eher un­zu­frie­den. Wei­ter­hin be­män­gel­ten die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner ins­be­son­de­re die Sau­ber­keit (3 % über­haupt nicht zu­frie­de­ne und 24 % eher un­zu­frie­de­ne Teil­neh­mer) und den Zu­stand von Stra­ßen und Ge­bäu­den (4 % über­haupt nicht zu­frie­den und 22 % eher un­zu­frie­den).
Al­ler­dings hat sich ge­gen­über 2012 die La­ge ins­be­son­de­re bei den kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen aber auch bei der Sau­ber­keit ver­bes­sert. Au­ßer­dem stieg die Zu­frie­den­heit be­son­ders bei den Sport­an­la­gen und Grün­flä­chen.

Das sta­tis­ti­sche Amt der Eu­ro­päi­schen Uni­on EU­RO­STAT führt seit En­de der neun­zi­ger Jah­re ei­ne Städ­te ver­glei­chen­de Da­ten­samm­lung zur Le­bens­qua­li­tät durch. Seit 2009 be­tei­ligt sich auch die Han­se­stadt Ros­tock an die­sem eu­ro­päi­schen Städ­te­ver­gleich un­ter dem Ti­tel „Ur­ban Au­dit". Er­gän­zend zu die­ser Da­ten­samm­lung ob­jek­ti­ver Struk­tur­da­ten wer­den seit 2004 al­le drei Jah­re Mei­nungs­be­fra­gun­gen in aus­ge­wähl­ten eu­ro­päi­schen Städ­ten durch­ge­führt. In der Be­fra­gungs­run­de im Jahr 2015 wur­den über 40.000 Men­schen in 79 eu­ro­päi­schen Städ­ten und vier Bal­lungs­räu­men te­le­fo­nisch be­fragt. Für Deutsch­land wähl­te die Eu­ro­päi­sche Uni­on sie­ben Städ­te aus: Ber­lin, Dort­mund, Es­sen, Ham­burg, Leip­zig, Mün­chen und Ros­tock. Au­ßer­dem wur­de zu­sätz­lich in 21 wei­te­ren deut­schen Städ­ten ei­ne ähn­li­che Be­fra­gung durch­ge­führt.

De­tail­lier­te In­for­ma­tio­nen ent­hält die Bro­schü­re „Le­bens­qua­li­tät aus Bür­ger­sicht - Be­fra­gung in deut­schen und eu­ro­päi­schen Städ­ten 2015“, die kos­ten­frei im In­ter­net un­ter www.​rostock.​de/​sta​tist​ik zur Ver­fü­gung steht.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

zum Wohl­füh­len in un­se­rer Stadt trägt auch das Eh­ren­amt in ent­schei­den­dem Ma­ße bei. Wäh­rend der nun­mehr zwölf­ten Aus­ga­be­ver­an­stal­tung der Ros­to­cker Eh­ren­amts-Card er­hiel­ten am 2. De­zem­ber 2016 in der Stadt­Hal­le 57 Eh­ren­amt­li­che das Dan­ke­schön im Brief­ta­schen­for­mat. Da­mit wur­den seit 2011 ins­ge­samt 1.150 Kar­ten ver­ge­ben.

Das Eh­ren­amt steht auch im Mit­tel­punkt un­se­rer Dan­ke­schön-Ver­an­stal­tung über­mor­gen hier im Rat­haus. Stell­ver­tre­tend für die et­wa 50.000 Men­schen in un­se­rer Stadt, die sich eh­ren­amt­lich en­ga­gie­ren, dan­ken wir wie­der ver­dienst­vol­len Ros­to­cke­rin­nen und Ros­to­ckern. Ich kann an die­ser Stel­le nur al­len Men­schen herz­lich dan­ken, die sich für an­de­re ein­set­zen, Pflich­ten und Hil­fen über­neh­men oder ein­fach nur da sind, wenn Hil­fe ge­braucht wird!

Sehr ge­ehr­te Da­men und Her­ren,

das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fi­nan­zen wird die Han­se­stadt Ros­tock mit gleich mit zwei be­son­de­ren Ge­schen­ken zum Stadt­ge­burts­tag zu eh­ren. Ros­tock er­hält 2018 nicht nur ei­ne ei­ge­ne Brief­mar­ke, son­dern auch ei­ne 20-Eu­ro-Sil­ber­ge­denk­mün­ze. Auf un­ser Dop­pel­ju­bi­lä­um wird auch da­durch in ganz Deutsch­land und über Gren­zen hin­weg auf­merk­sam ge­macht. Un­ser Stadt­ge­burts­tag ist ei­nes von ins­ge­samt nur fünf The­men, zu de­nen im Jahr 2018 ei­ne Ge­denk­mün­ze aus­ge­ge­ben wird. Samm­ler­mün­zen im Nenn­wert von 20 Eu­ro wer­den erst seit die­sem Jahr in ei­ner Le­gie­rung aus 925er Sil­ber aus­ge­ge­ben. Ge­wür­digt wer­den be­deu­ten­de Er­eig­nis­se und Per­sön­lich­kei­ten.

Ne­ben Son­der­mar­ken zum 100. Ge­burts­tag von Nel­son Man­de­la so­wie ver­schie­de­nen Se­ri­en und Plus­mar­ken wird auch das 800-jäh­ri­ge Be­stehen der Han­se­stadt Ros­tock mit ei­ner Brief­mar­ke ge­wür­digt. Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um der Fi­nan­zen gibt je­des Jahr rund 50 Son­der­mar­ken zu ei­ner Viel­zahl von The­men her­aus, die The­men aus Ge­schich­te und Kul­tur wi­der­spie­geln. Mit un­se­rer Be­wer­bung konn­ten wir uns ge­gen et­wa 500 wei­te­re Vor­schlä­ge durch­set­zen.

Die Kun­de von un­se­rem Dop­pel­ju­bi­lä­um soll sich aber nicht nur auf Brie­fen und in Geld­bör­sen ver­brei­ten. Wir be­rei­ten der­zeit die al­ler­ers­te Ros­tock-Aus­ga­be der re­nom­mier­ten Rei­se­zeit­schrift ME­RI­AN vor, die ab Ju­ni 2017 nicht nur bei den Abon­nen­ten im Brief­kas­ten lie­gen wird, son­dern auch in na­he­zu al­len deut­schen Buch­hand­lun­gen ge­kauft wer­den kann. Das sind zu­sam­men durch­schnitt­lich 770.000 Le­se­rin­nen und Le­ser pro Aus­ga­be. Ge­ra­de die nam­haf­ten Ros­to­cker Un­ter­neh­men kann ich an die­ser Stel­le nur aus­drück­lich er­mu­ti­gen, die­se für un­se­re Stadt ganz be­son­de­re Edi­ti­on zu un­ter­stüt­zen und das höchs­ten An­sprü­chen ge­nü­gen­de Hoch­glanz-Um­feld für das ei­ge­ne Mar­ke­ting zu nut­zen.

Wer noch ei­ne tol­le Idee für ein Weih­nachts­ge­schenk der be­son­de­ren Art sucht, wird seit vor­ges­tern in un­se­ren Tou­rist-In­for­ma­tio­nen fün­dig. Dort gibt es jetzt But­tons, Stoff­beu­tel und Tas­sen mit dem ganz neu­en Dop­pel­ju­bi­lä­ums­lo­go. Mit dem Kauf schla­gen Sie prak­tisch gleich „drei Flie­gen mit ei­ner Klap­pe“: Sie ha­ben ein ori­gi­nel­les Ros­tock-Ge­schenk, ma­chen Wer­bung für un­ser Dop­pel­ju­bi­lä­um und fül­len so un­se­re Ver­an­stal­tungs­kas­se für die Jah­re 2018 und 2019.

Mei­ne Da­men und Her­ren,

auch wenn schon zwei Ker­zen am Ad­vents­kranz bren­nen, so er­schei­nen die Weih­nachts­fei­er­ta­ge doch noch in re­spekt­vol­lem Ab­stand. Ich wün­schen Ih­nen al­len und Ih­ren Fa­mi­li­en und Freun­den ein fro­hes Weih­nachts­fest und uns al­len ei­nen gu­ten Start in ein er­folg­rei­ches Jahr 2017!

Vie­len Dank für Ih­re Auf­merk­sam­keit!