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Bescheid über Städtebaufördermittel für Warnemünde eingetroffen

Pressemitteilung vom 13.09.2010

Die Hansestadt Rostock hat durch das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern die Zusage über Städtebaufördermittel zur Sanierung von insgesamt zehn Straßenzügen im Seebad Warnemünde nun als schriftlichen Bescheid erhalten. Das Land bewilligt für die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur in Warnemünde bis 2015 insgesamt drei Mio. Euro Fördermittel. „Um die Bauarbeiten möglichst schnell zu beginnen, werden noch in diesem Jahr 75.000 Euro Planungsmittel für die ersten Straßenzüge zur Verfügung gestellt“, so Oberbürgermeister Roland Methling. „Im kommenden Jahr sollen dann durch eine Vorfinanzierung bereits Bauleistungen im Umfang von etwa einer Million Euro erbracht werden.“

Holger Matthäus, Senator für Bau und Umwelt, unterstreicht: „Gemeinsames und überzeugendes Handeln sind ein Garant für Erfolg. Stadtverwaltung und Bürgerschaft konnten die Landesregierung überzeugen und einen geeigneten und schnellen Weg finden, um in Warnemünde Städtebaufördermittel einzusetzen. Der Dank gebührt allen Beteiligten."

Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur im Seebad Warnemünde liegen schwerwiegende Funktions- und Substanzmängel vor, so dass die Verkehrssicherheit teilweise nur noch eingeschränkt gewährleistet ist. Als zentraler touristischer Hafenort des Landes mit jährlich über 120 Anläufen von Kreuzfahrtschiffen ist Warnemünde ein bedeutendes Aushängeschild des Landes. Als formaler Akt muss nun zügig die Grenze des Städtebaufördergebiets definiert und durch die Bürgerschaft beschlossen werden.