Bis 2014 neues Integriertes Gesamtverkehrskonzept
Pressemitteilung vom
Bis zum Jahr 2014 soll das neue Integrierte Gesamtverkehrskonzept (IGVK) erarbeitet werden. Derzeit laufen umfangreiche Voruntersuchungen, um die Diskussion substanziell führen zu können. In diesem Zusammenhang ist auch eine intensive Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner vorgesehen. Darum wird der Senator für Bau und Umwelt, Holger Matthäus, im diesem Jahr in enger Abstimmung mit den Ortsbeiräten zu ortsteilbezogenen Verkehrskonferenzen einladen. Hier wird allen Interessierten die Möglichkeit geboten, sich in die Erarbeitung einzubringen. „Durch die tagtägliche Teilnahme am Verkehrsgeschehen, das eigene Erleben und die spezifische Kenntnis der Menschen vor Ort erwarte ich bei der Entwicklung des Lebensumfelds und speziell bei der Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes wichtige Anregungen“, unterstreicht Senator Holger Matthäus.
Am 26. Februar 2012 wird die erste Verkehrskonferenz mit dem Ortsbeirat Kröpeliner-Tor-Vorstadt stattfinden. Hierzu wird ab 19 Uhr die Aula der Borwinschule bereitgestellt. Am 22. März 2012 ist in Lichtenhagen eine Verkehrskonferenz geplant. Hier ist Beginn um 19 Uhr in Aula der Hundertwasserschule. Weitere werden folgen. Alle 19 Rostocker Ortsbeiräte sind entsprechend angeschrieben worden. Über weitere Einzelheiten zu den Veranstaltungen wird rechtzeitig informiert.
Weiterhin wurden alle Rostocker Schulen angeschrieben und um eine Stellungnahme bezüglich des Schulumfelds gebeten. Hier stehen Schulwegsicherung und das unmittelbare Schulumfeld im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Alle Stellungnahmen werden ausgewertet und bilden eine Grundlage für die Erarbeitung des neuen IGVK.
Seit 1998 bildet das von der Bürgerschaft verabschiedete „Integrierte Gesamtverkehrskonzept der Hansestadt Rostock“ (IGVK 1998) die Grundlage für die Verkehrsentwicklungsplanung in Rostock. Mit dem IGVK wurde ein verkehrspolitischer Rahmenplan für die Verwaltung festgelegt. Eine Umsetzungsbilanz wurde der Bürgerschaft vorgelegt.