Bomben auf Rostock
Pressemitteilung vom
Dia-Vortrag von Hans-Werner Bohl zur Ausstellung "ZwischenZeit. 1945-1953. Rostock in Jahren nach dem Krieg"
Begleitend zur Sonderausstellung "ZwischenZeit. 1945 - 1953. Rostock in Jahren nach dem Krieg", die derzeit im Kulturhistorischen Museum Rostock gezeigt wird, lädt das Museum am Mittwoch, dem 25. Mai 2005, um 17.15 Uhr in das Kloster zum Heiligen Kreuz zu einem Dia-Vortrag ein. Hans-Werner Bohl vom Archiv der Hansestadt Rostock spricht zum Thema "Bomben auf Rostock".
Im Zentrum des Vortrages stehen die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf die Stadt, die Bombenangriffen und die Zerstörung der Jahre zwischen 1942 und 1945, die weite Bereiche des Stadtzentrums, aber auch Teile der Vorstädte schwer trafen. Rostock war als Zentrum der Rüstungsindustrie und wichtiger Ostseehafen seit 1942 als zweite deutsche Großstadt nach Lübeck Ziel alliierter Luftangriffe. Anhand von zum Teil einmaligen Bildzeugnissen aus dem Stadtarchiv werden die Zerstörungen und ihre Auswirkungen auf die in der Stadt lebenden Menschen nachgezeichnet und so einen Einblick in die Stadtgeschichte zwischen 1942 und 1945 vermittelt.
Die Ausstellung "ZwischenZeit. 1945 - 1953. Rostock in den Jahren nach dem Krieg" ist noch bis zum 28. August 2005 täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. Jeden Dienstag um 15 Uhr lädt das Museum zu einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung ein.