Home
Navigation

Brunnensaison 2011 wird eröffnet

Pressemitteilung vom 18.04.2011

Die Brunnenanlagen der Hansestadt erwachen aus dem Winterschlaf. Schrittweise werden vom heute an bis zum 30. April 2011 die Anlagen in Betrieb genommen, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege mit. Die Wasserspiele und Brunnenanlagen im öffentlichen Raum sind eine ästhetische Bereicherung der Freianlagen der Hansestadt und beliebte Treffpunkte.

Deshalb gibt die Hansestadt Rostock auch 2011 wieder rund 150.000 Euro für die Wartung und den Betrieb dieser Anlagen aus. Damit können in diesem Jahr wieder fast alle 29 Anlagen sprudeln. Einige müssen allerdings noch in Teilen repariert werden. Ohne die Unterstützung von Sponsoren, die in diesem Jahr Geld und Sachleistungen im Wert von über 25.000 Euro bereitstellen, wäre die Situation nicht so günstig.

Bereits seit sechs Jahren unterstützen einige Firmen mit einer Brunnenpatenschaft:
die EURAWASSER Nord GmbH als Sponsor für den „Brunnen der Lebensfreude“ am Universitätsplatz; die Wassertechnik Rostock GmbH für zwei Wasserläufe in der Schnickmannstraße; die Volks- und Raiffeisenbank e. G. für die „Trinkende“ an der Hermannstraße; die Warnowquerung GmbH & Co KG für den „Möwenbrunnen“ auf dem Neuen Markt sowie den „Warnminner Ümgang“ in der Alexandrinenstraße; die WIRO für den Brunnen „Menschen am Meer“ in der Langen Straße und die Rostocker Gesellschaft Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH für den „Ziegenbrunnen“ an der Marienkirche. Als neue Brunnenpaten für den Wasserlauf Toitenwinkel engagieren sich die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) „WGH-Toitenwinkel“ und die Immobilien ADLER GmbH. Weitere Interessenten an Brunnenpatenschaften sind herzlich willkommen und werden gebeten, sich im Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Landschaftspflege zu melden, Tel.381-8500.

Beim Erleben und Genießen der Brunnenanlagen sollte daran gedacht werden, dass Brunnenwasser weder Trinkwasser ist noch Badewasserqualität hat. Hinzu kommt die Verletzungsgefahr auf glatten und kantigen Flächen. Obwohl alle Brunnenanlagen regelmäßig und zuverlässig gewartet werden, alle zwei bis vier Wochen ein Wasserwechsel stattfindet, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass Keimbelastungen nicht auszuschließen sind. Eltern sollten eigenverantwortlich entscheiden, ob ihre Kinder sich in den Brunnen gefahrlos abkühlen können. Die Stadt übernimmt keinerlei Haftung.

Mitte Oktober werden die Anlagen wieder abgeschaltet.