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Bundesweite Tagung in Rostock zur Betrieblichen Gesundheitsförderung

Pressemitteilung vom 21.09.2005

"Betriebliche Gesundheitsförderung in Stadtverwaltungen - Erfahrungen und Perspektiven" ist der Titel einer Fachtagung, die am 22. und 23. September 2005 auf der MS "GEORG BÜCHNER" im Rostocker Stadthafen veranstaltet wird. Die mehr als 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden durch Dr. Wolfgang Nitzsche, Senator für Umwelt, Soziales, Jugend und Gesundheit, Christian Feldmann, Direktor der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern, und Friedrich Wilhelm Bluschke, Vorstandsvorsitzender der AOK Mecklenburg-Vorpommern, begrüßt. Sie werden in verschiedenen Arbeitsgruppen über ein Thema diskutieren, das in Anbetracht leerer Kassen und unsicherer Arbeitsplätze scheinbar überflüssig geworden ist. Im Mittelpunkt des Meinungsaustausches stehen Rostocker und Dortmunder Erfahrungen bei der Umsetzung einer betrieblichen Rahmenvereinbarung zur Gesundheitsförderung der Beschäftigten einer Stadtverwaltung.

Betriebliche Gesundheitsförderung umfasst alle Maßnahmen der Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz und unterstützt das gesundheitsgerechte Verhalten in der Verwaltung. Dazu gehören Maßnahmen der Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen, der aktiven Beteiligung und Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Beschäftigten und zur Befähigung der Vorgesetzten für die Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben im Prozess des Gesundheitsmanagements.

In der Hansestadt Rostock kann die Koordinierungsgruppe Betriebliche Gesundheitsförderung der Stadtverwaltung inzwischen auf beachtliche Arbeitsergebnisse verweisen. Die neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsgruppe erfüllen diese Aufgaben nebenamtlich. Zahlreiche Projekte in Ämtern der Stadtverwaltung, ein erster Bericht zur Gesundheitlichen Situation der Beschäftigten der Stadtverwaltung, Gesundheitstage und zahlreiche Schulungs- und Kursangebote für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten initiiert und realisiert werden. Dabei hat sich die Partnerschaft mit der AOK Mecklenburg-Vorpommern und der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern bewährt.