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Na­vi­ga­ti­on

Carl-Hopp-Stra­ße: Tem­po 30 für den Rad­ver­kehr und für mehr Si­cher­heit

Pres­se­mit­tei­lung vom 27.06.2022 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Die Carl-Hopp-Stra­ße ist ei­ne wich­ti­ge all­täg­li­che Rad­ver­kehrs­ver­bin­dung. Al­ler­dings spie­gelt sich die­se Wich­tig­keit nicht im Stra­ßen­raum wi­der, es feh­len ent­spre­chend si­che­re An­ge­bo­te für den Rad­ver­kehr. Da­her wird die zu­läs­si­ge Höchst­ge­schwin­dig­keit auf 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de re­du­ziert und die Be­schil­de­rung dem­entspre­chend um­ge­setzt.

„Mit der über­gangs­wei­se ver­kehrs­recht­li­chen Be­gren­zung der Höchst­ge­schwin­dig­kei­ten auf Tem­po 30 Ki­lo­me­ter pro Stun­de wird ei­ne wich­ti­ge Lü­cke des Rad­ver­kehrs­net­zes zwi­schen dem Rad­weg in der Werft­stra­ße und der Fahr­rad­stra­ße im Kno­chen­weg so­wie dem Rad­weg Al­ter Ha­fen Süd ge­schlos­sen“, un­ter­streicht Hol­ger Mat­thä­us, Se­na­tor für In­fra­struk­tur, Um­welt und Bau. „Durch die Ge­schwin­dig­keits­re­du­zie­rung wird die Si­cher­heit der Rad­fah­ren­den ge­stärkt. Si­cher­heit geht vor Ge­schwin­dig­keit“, so der Se­na­tor.

Be­glei­tet wird die­se Maß­nah­me eben­falls von nicht amt­li­chen Hin­weis­ta­feln, die für die Lü­cken­schlüs­se er­stellt wur­den. Da­mit sol­len die Sicht­bar­keit des Rad­ver­kehrs und die Ak­zep­tanz der Maß­nah­me un­ter­stützt wer­den.
Mit­tel­fris­tig soll die Carl-Hopp-Stra­ße um­ge­baut wer­den. Die ist auf­grund der kom­pli­zier­ten Ei­gen­tums­ver­hält­nis­se im Stra­ßen­rand­be­reich an­spruchs­voll. Par­al­lel da­zu wird der Rad­schnell­weg zwi­schen dem Hol­bein­platz und dem Schmar­ler Damm rea­li­siert, um ei­ne be­darfs­ge­rech­te In­fra­struk­tur für al­le Ver­kehrs­teil­neh­men­den zu ge­währ­leis­ten.