Home
Navigation

Sozialpreis für Helga Ketelhohn - Zahlreiche weitere Auszeichnungen

Pressemitteilung vom 06.12.2019

Stellvertretend für die vielen Tausend Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock wurden heute über 150 Rostockerinnen und Rostocker während eines Empfangs anlässlich des Tages des Ehrenamtes im Rathaus gewürdigt. 16 Rostockerinnen und Rostocker wurden stellvertretend für ihr Engagement in den Bereichen Gesellschaft und Politik, Soziales und Gesundheit sowie Bildung, Sport und Traditionspflege geehrt.

Senator Steffen Bockhahn unterstrich in seiner Begrüßung: „Wir sind stolz und dankbar für Ihren ehrenamtlichen Einsatz, mit dem Sie ganz wesentlich zu einer friedvollen und gut funktionierenden Gesellschaft beitragen. Es gibt in unserer Gesellschaft kaum einen Bereich, der nicht durch Ihren persönlichen Einsatz unterstützt wird. Sie alle leisten einen ganz wichtigen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt und Sie verdienen unsere hohe Wertschätzung."

 

Der mit 3.500 Euro dotierte Sozialpreis der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ging an

- Helga Ketelhohn, Mitglied des Vorstandes Gemeinsam für Groß und Klein e.V.

In seiner Laudatio betonte Senator Steffen Bockhahn: „Helga Ketelhohn ist eine Institution in ihrem Stadtteil und nicht nur selbst aktiv, sondern motiviert auch, sich für Andere einzusetzen."

Der im Jahr 2000 ins Leben gerufene Sozialpreis wird an Persönlichkeiten und Vereinigungen verliehen, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement in der Sozial- und Jugendarbeit oder in der Gesundheitsfürsorge ausgezeichnet haben. Seit 2005 wird die Ehrung alle zwei Jahre vorgenommen.

 

Folgende ehrenamtlich Tätige aus verschiedenen Bereichen wurden nach Laudationes durch Bürgerschaftspräsidentin Regine Lück geehrt:

In der Kategorie Gesellschaft, Politik

- Anja Bähn, Kindersendung „Sonntagskekse" bei Radio LOHRO,

- Ralph Kirsten, Mitbegründer und Tagesredaktion bei Radio LOHRO,

- Ute Quandt, Verein „Alte Schmiede" Toitenwinkel,

- Carsten Wegener, Freiwillige Feuerwehr Rostock-Groß Klein.

In der Kategorie Soziales, Gesundheit

- Sigrid Nippkow, Gründungsmitglied der TelefonSeelsorge Rostock,

- Christa Pelch-Darrot, Umsonstladen Rostock e.V. in Lütten Klein,

- Karin Glause, Landesbeauftragte der Deutschen Parkinsonvereinigung Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Regionalleiterin in Rostock und Schwerin,

- Gabriele Nowak, Deutsche Parkinsonvereinigung,

- Barbara Relitz, Malkurs im Pflege-Wohn-Park der Rostocker Heimstiftung in Groß Klein,

- Dagmar Pannwitz, Projekt „Lotse in die Zukunft" heißt das ehrenamtliche Projekt des Vereins Charisma e.V.

 

In der Kategorie Sport

- Annie Kniep, Kinder-und Jugendarbeit des Vereins TC Blau-Weiß Rostock,

- Sven Seefeld, Karateverein „Bushido".

 

In der Kategorie Traditionspflege

- Rüdiger Karger, Hanse Sail Verein,

- Dr. Wolfgang Müller, Mitbegründer und Gestalter der Veranstaltung "Leben in der Hansezeit",

- Hans-Peter Kolz, Vorsitzender der KGA „Dahlie"und aktives Mitglied im Vorsitzendenbeirat des Verbandes der Gartenfreunde,

- Wolfgang Schmidt, Errichtung und Betreuung des Hundsburgparks als geschützte Stadtlandschaft.

 

Darüber hinaus wurden die Ehrennadel für ehrenamtliche Leistungen im Brand- und Katastrophenschutz verliehen. Nach Laudationes durch Ralf Gesk, stellvertretender Leiter des Brandschutz- und Rettungsamtes, ging die Auszeichnung an

- Harry Thomas, Ortsbeauftragter des THW,

- Sebastian Theis, Gruppenführer beim DRK Kreisverband Rostock, und

- Hans Kukla, Oberlöschmeister bei der Freiwilligen Feuerwehr Rostock-Groß Klein.

Der Preis „Die Trinkende" des Vereins Rostocker Sieben e.V. ging nach Laudatio von Jana Röper, Vorstandsvorsitzende des Vereins „Rostocker Sieben" e.V., an

- Jennifer Kruschke, Facebook-Gruppe "Rostocks helfende Hände".

Der Tag des Ehrenamtes wird in Rostock seit 2001 festlich begangen. Seit 2002 wurden jedes Jahr die Zinserträge aus der Otto und Clara Gütschow-Stiftung ausgelobt und den Stiftungsbegünstigten ausgehändigt. In diesem Fall sind es Suppenküchen für die Ärmsten der Stadt. Leider kann 2019 kein Geld ausgegeben werden, da es derzeit keine Zinseinkünfte gibt.