Dank für Hilfe und Unterstützung der heutigen Evakuierungs- und Bergungsaktion
Pressemitteilung vom
Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters, dankt den Rostockerinnen und Rostockern und allen an der heutigen Evakuierungs- und Bergungsaktion Beteiligten für ihre Hilfe und Unterstützung: „Erst vorgestern wurde im Rahmen von planmäßigen Sondierungen auf einer Baustelle in der Rostocker Innenstadt eine 250 Kilogramm schwere Sprengbombe aus dem 2. Weltkrieg entdeckt. Was Sie alle - was wir alle gemeinsam in nicht einmal 48 Stunden auf die Beine gestellt haben, um die sichere Entschärfung und einen gefahrlosen Abtransport zu gewährleisten, ist eine enorme Gemeinschaftsleistung!
Ganz besonders möchte ich mich - und sicherlich im Namen aller Rostockerinnen und Rostocker - bei den Fachleuten des Munitionsbergungsdienstes und bei Sprengmeister Fred Tribanek bedanken. Mein Dank gilt aber auch allen Einsatzkräften der Landes- und der Bundespolizei, die den Mitgliedern aller Feuerwehren, bei den Helferinnen und Helfern der Sanitäts-, Hilfs- und Pflegedienste, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rostocker Straßenbahn AG, der Stadtwerke Rostock AG, der Nordwasser GmbH, der inRostock GmbH und der zahlreichen beteiligten Ämter der Stadtverwaltung.
Nicht zuletzt waren es Sie, liebe Rostockerinnen und Rostocker, die unserem Aufruf zur Evakuierung so zuverlässig und pünktlich gefolgt sind. So konnte nach gerade einmal gut zwei Stunden wieder Entwarnung gegeben werden."
Der Senator zieht eine kurze Bilanz: „Der heutige Tag erinnert uns nicht nur schmerzlich an die Folgen eines unsäglichen Krieges und seiner Generationen überdauernden Folgen. Er zeigt auch, was ein Zusammenhalt von Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen, Aufgaben und Lebenswelten bewirken kann. Dies sollte uns ermutigen und zeigen, wie gut wir in Gemeinsamkeit die vor unserer Stadtgesellschaft stehenden Zukunftsaufgaben lösen können, auch wenn ich nicht ausschließen kann, dass noch weitere Bomben-Evakuierungen folgen werden."