Home
Navigation

Der Hauptausschuß beschloß

Pressemitteilung vom 09.12.1998

Einvernehmen der Gemeinde
Für die Schulsportanlage "Warnowpark" in der Werftallee stellte der Hauptausschuß in seiner gestrigen Sitzung das Einvernehmen der Gemeinde her. Hier soll eine Rundlaufbahn, eine Kurzstreckenbahn, ein Spielfeld (70 x 40m), drei Kleinfeldspieler, eine Weitsprung- , eine Hochsprung und eine Kugelstoßanlage entstehen. Grünes Licht gab der Hauptausschuß für ein Büro- und Geschäftshaus in der August-Bebel-Str. 9a. Ebenso wurde die Bebauungskonzeption für Teile des Fischereihafengeländes Alter Hafen Süd 363 positiv beschieden. Geplant ist ein Büro- und Sozialgebäude, Fensterfertigung und Metallbau, eine Bootswerkstatt, Winterlager für Boote, Bootsausstellung und Verkauf, Bootsliegeplätze, Terassencafe sowie 250 Stellplätze. "Damit sind die Weichen gestellt, den Fischereihafen noch attraktiver zu machen", freut sich Oberbürgermeister Arno Pöker. Außer- und überplanmäßige Bewilligungen
Der Hauptausschuß beschloß eine außerplanmäßige Bewilligung in Höhe von 261.500 DM für die Durchführung eines Rohrdurchlasses und Niederschlagskanal bei einer Straßenrekonstruktion in Diedrichshagen. Eine Erneuerung ist notwendig und bei der gleichzeitigen Rekonstruktion der Straße sinnvoll. 250.000 DM wurden bewilligt für den kommunalen Anteil für die Straßenbahnerweiterung. Hierfür wird in nicht förderfähige Infrastruktur investiert. Dazu gehört ein Rad- und Gehweg einschließlich Beleuchtung sowie ein Leerverrohrungssystem in Marienehe. Zur Überarbeitung der Haushaltsunterlage Bau für die Sanierung des Leichtathletikstadions beschloß der Hauptausschuß, 40.000 DM bereitzustellen. "Im Zuge der Sanierung des Ostseestadions fällt die Möglichkeit für die Leichtathletik weg. Dafür schaffen wir Ersatz, indem das Handballstadion saniert wird. Damit werden wir den Anforderungen der Leichtathleten gerecht und schaffen gute Trainingsmöglichkeiten", so der Oberbürgermeister. Sanierung des Schutower Grabens
Bis Ende 2000 soll der Schutower Graben saniert werden, beschloß der Hauptausschuß in seiner gestrigen Sitzung. In einem Abschnitt von ca. 1 km an der Hamburger Straße soll die Regenabwasserableitung ermöglicht werden. Ein
hoher Grad der Versiegelung erhöht die Gefahr, daß bei Niederschlägen das Bachbett schnell gefüllt ist, nicht richtig abfließt und über die Ufer treten kann. Der Graben soll naturnah ausgebaut werden. So sind beispielsweise auch Ansaat und Gehölzpflanzungen beabsichtigt.