Home
Navigation

Der Hauptausschuss beschloss

Pressemitteilung vom 23.05.2001

23. Mai 2001

Der Hauptausschuss beschloss

Dr. Katrin Arrieta leitet Kunsthalle Rostock
Der Hauptausschuss hat in seiner heutigen Sitzung (22. Mai) Dr. Katrin Arrieta als Leiterin der Kunsthalle Rostock bestätigt. Durch ihre eigenverantwortliche Ausstellungstätigkeit in der Ring-Galerie und im Atelierhaus Leipzig verfügt die Kunstwissenschaftlerin über Erfahrungen in der Konzipierung und öffentlichkeitswirksamen Darstellung von aktuellen Kunstentwicklungen. Sie will das Profil der Kunsthalle trotz knapper finanzieller Mittel erhalten, fortführen und erweitern.
Dr. Katrin Arrieta leitet die Kunsthalle Rostock kommissarisch seit Januar 2001. In einem Vergleich hatte sich die Hansestadt Rostock verpflichtet, das Auswahlverfahren zu wiederholen und ordnungsgemäß abzuschließen.

Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kulturhistorischen Museum
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kulturhistorischen Museum wird der 31-jährige Historiker Dr. Steffen Stuth. Dies bestätigte heute der Hauptausschuss in nichtöffentlicher Sitzung. Dr. Steffen Stuth hat nach einem Studium an der Universität Rostock Praktika in mehreren Museen absolviert und dabei umfangreiche Kenntnisse zur Stadt-, Universitäts- und Hansegeschichte gesammelt. Schwerpunkte seiner künftigen Tätigkeit sieht er in der Konzeption und Entwicklung von Ausstellungen, die Stadt- und Universitätsgeschichte miteinander verbinden, in der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Museumsbestände und in der Publizierung von Bestandsverzeichnissen. Derzeit ist Dr. Steffen Stuth am Kulturhistorischen Museum in Magdeburg beschäftigt. Auf die öffentliche Ausschreibung der Stelle im Juli des vergangenen Jahres waren 108 Bewerbungen eingegangen.

Grundstücksverkauf im Hafenvorgelände Ost
Der Hauptausschuss stimmte dem Verkauf einer Fläche im Gewerbegebiet Hafenvorgelände Ost an eine Rostocker Firma zu. Auf dem Areal soll ein Betrieb zur Herstellung von Bauteilen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen aller Art mit Tischlerei, Trocken- und Formbau entstehen. 25 Arbeitsplätze werden dadurch gesichert.

Eisenbahnbrücke in der Hundertmännerstraße soll ersetzt werden
Der Hauptausschuss stimmte der Planung eines Ersatzbaus für die 1929 errichtete Eisenbahnbrücke in der Hundertmännerstraße zu. Bereits 1992 wurden bei einer Hauptprüfung gravierende Mängel festgestellt, die eine Bauwerkssicherung notwendig machten. Um eine weitere Fahrbahn- und Tragfähigkeitseinschränkung bis hin zur möglichen Vollsperrung zu vermeiden, soll die Brücke durch einen Neubau ersetzt werden. Für die Realisierung der Baumaßnahme werden Fördermittel eingeworben.