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"Deutschland im Gespräch" am 29. Februar im Warnemünder Kurhaus

Pressemitteilung vom 21.02.2020

Noch freie Plätze für Gespräche und Begegnungen

Unter dem Motto „Deutschland im Gespräch: Wie wollen wir miteinander leben" treffen am kommenden Wochenende 60 Bremerinnen und Bremer auf 60 Rostockerinnen und Rostocker. Eine Mischung aus moderierten Gesprächen, gemeinsamem Essen, Kulturveranstaltungen, aber auch gemeinsamen Feierns geben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, aufeinander zuzugehen, miteinander ins Gespräch zu kommen und einander zuzuhören. 

Bereits am Freitag, 28. Februar 2020, starten die Gäste aus Bremen per Bus nach Rostock. Am Sonnabend, 29. Februar 2020, werden dann alle Teilnehmenden um 8.30 Uhr von Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen im Kurhaus Warnemünde begrüßt. Das Vormittagsprogramm wird gegen 13.30 Uhr mit einem Mittagessen abgeschlossen. Köche aus beiden Partnerstädten kreieren ein Menü aus regionalen Spezialitäten. Am Nachmittag besteht dann die Auswahl aus drei Programm-Optionen. Den Abschluss bildet dann ab 19.30 Uhr ein festliches Abendessen. 

Noch sind Anmeldungen zum Begegnungswochenende unter der Internetadresse

https://deutschland-ist-eins-vieles.de/events/dialogveranstaltung-rostock-bremen/ 

möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Auch im 30. Jahr der Deutschen Einheit müssen wir daran arbeiten, dass Ost und West weiter zusammenwachsen. Wir wollen erreichen, dass wir uns wieder mehr füreinander interessieren und dadurch Vorurteile abbauen", sagt Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D. und Vorsitzender der Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit", auf deren Initiative hin die Veranstaltung organisiert wird. Der Blick wird während des Dialogs auch in die Zukunft gerichtet: Gemeinsam werden Ideen für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in allen Teilen Deutschlands entwickelt. 

Neben Matthias Platzeck werden in Rostock auch die Kommissionsmitglieder Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Frank Junge MdB, Annette Simon, Diplom-Psychologin, und Schauspieler Jan-Josef Liefers an Begegnung und Dialog teilnehmen. 

Die Bundesregierung möchte den 30. Jahrestag des Mauerfalls und der Deutschen Einheit als ein für ganz Deutschland verbindendes Jubiläum begehen, das auch ein Bewusstsein dafür schafft, dass die Deutsche Einheit ein Prozess ist, der noch nicht abgeschlossen ist. Das Jubiläumsjahr soll das gemeinsame und gegenseitige Verständnis für die Leistungen fördern, die zur Wiedervereinigung geführt haben und für das Zusammenwachsen von Ost und West erbracht wurden. 

Zur Erarbeitung der Ausgestaltung der Feierlichkeiten hat die Bundesregierung die Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit" eingesetzt. Sie besteht aus 22 Personen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur sowie Zivilgesellschaft. Den Vorsitz der Kommission hat Herr Ministerpräsident a.D. Matthias Platzeck inne. Stellvertretender Vorsitzender ist der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Christian Hirte, MdB. 

Die Arbeit der Kommission wird durch die Geschäftsstelle 30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat unterstützt.